Kein Freiwild: Kampf gegen anti-pädophile Hasskriminalität

Pädophile fühlen sich oft schutzlos, wenn es um Diskriminierungserfahrungen, Beleidigung oder Volksverhetzung geht. Die Situation ist auch wirklich schwierig, da Pädophile für ihr soziales Überleben in der Regel auf die Wahrung ihrer Anonymität angewiesen sind. Dadurch wird es enorm erschwert, Gegenwehr zu leisten.

In manchen Bereichen wird Pädophilen auch tatsächlich kein Schutz gewährt. Nach der aktuellen Behördenauslegung sind sie zum Beispiel vom Schutz durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt) ausgenommen.

Es gibt also viel zu verbessern. Aber ganz schutzlos sind Pädophile nicht.

Ich habe im Juni 2020 über einen Drohanruf gegen den deutschen Pädo-Aktivisten Dieter Gieseking (Webseite krumme13.org) berichtet. Er erhielt folgende Sprachnachricht auf seinem Handy :

Wir sind quasi auf dem Weg zur Dir. Du kleiner Wichser, Alter. Wir sind quasi auf dem Weg, Alter. Ohne Witz. Du wirst so was von kastriert, du kleiner Kinderficker, Junge.

Aufnahme der Handy-Nachricht

Wie der Berichterstattung zu diesem Fall auf krumme13.org zu entnehmen ist, konnte die Täterin (Catarina Maria P.) doch noch ermittelt werden. Sie wurde im Strafbefehlsverfahren zu einer Geldstrafe in Höhe von 70 Tagessätzen a 30 Euro (= 2.100Euro) verurteilt. Der Strafbefehl ist rechtskräftig und wurde bereits vollstreckt.

Der Geschädigte hat Anspruch auf Schadenersatz und Schmerzensgeld und diesen auch geltend gemacht. Das Amtsgericht Stuttgart hat zu dieser Forderung inzwischen einen Mahnbescheid in Höhe von 196,00 Euro gegen die Täterin erlassen.

Auch wegen Volksverhetzung gegen Pädophile gab es bereits Verurteilungen. Der ehemalige NPD-Landtagsabgeordnete David Petereit wurde 2015 zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt. Er hatte über einen von ihm betriebenen Onlinehandel eine rechtsextreme Musik-CD angeboten auf der mit Texten wie „Krieg den Pädophilen, stirb, stirb, stirb, keiner wird überleben“ zu Hass und Gewalt gegen Menschen mit pädophilen Neigungen aufgerufen wurde.

Diese Beispiele zeigen, dass es auch für Pädophile möglich ist, sich erfolgreich gegen Bedrohung, Beleidigung und Hasskriminalität zu wehren. Es kostet Kraft, aber es ist notwendig, wenn sich etwas ändern soll.

11 Kommentare zu „Kein Freiwild: Kampf gegen anti-pädophile Hasskriminalität

  1. Immerhin gibt es auch mal eine erfreuliche Nachricht. 🙂

    Kannst du den Punkt Behördenauslegung des AGG etwas genauer erläutern? Mir ist bekannt, dass der Begriff der sexuellen Orientierung im wissenschaftlichen Gebrauch teilweise ausschließlich auf die Geschlechtspräferenz bezogen wird. Das AGG schützt jedoch vor Benachteiligungen wegen der sexuellen Identität. Dieser Begriff ist deutlich weiter gefasst und sollte meinem Verständnis nach auch eindeutig Pädophilie und Hebephilie mit einschließen.

    Unter https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ueber-diskriminierung/diskriminierungsmerkmale/sexuelle-identitaet/sexuelle-identitaet-node.html ist etwa zu lesen: „Tatsächlich macht der Begriff sexuelle Identität im Gegensatz zu dem Begriff sexuelle Orientierung aber deutlich, dass es sich bei der Sexualität um einen Bestandteil des Selbstverständnisses einer Person handelt, der nicht nur durch die sexuelle Beziehung zu einer anderen Person bestimmt ist.“

    Bei der sexuellen Identität geht es um innere Empfindungen, also um die Frage, zu wem sich ein Mensch hingezogen fühlt, losgelöst von konkreten Beziehungen oder Handlungen. Daraus folgt, dass dieser Begriff sämtliche beim Menschen existierenden sexuellen Neigungen umfasst.

    Inwiefern wird der Begriff von Behörden in Bezug auf Pädophile denn anders ausgelegt und wie begründet man dies? Gab es in der Praxis tatsächlich schon einen Fall, bei dem ein Pädophiler mit Bezug auf das AGG vor Gericht gegangen ist und ihm der gesetzliche Schutz verwehrt wurde?

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    1. Auf Anhieb habe ich keine schöne Quelle dazu.

      Ich habe einerseits selbst mehrfach versucht, die Antidiskriminierungsstelle des Bundes zu kontaktieren. Meine Mail wurden ignoriert. Wenn ich das richtig im Kopf habe, habe ich auf dem Blog „Kinder im Herzen“ in einem Kommentar gelesen, dass man dort ebenfalls die Antidiskriminierungsstelle des Bundes kontaktiert hatte und die Antwort erhielt, dass Pädophilie nicht durch das AGG geschützt sei.

      Ich habe irgendwann auch ein Urteil gefunden, bei dem es um die Entlassung eines privaten Musiklehrers ging, nachdem bekannt wurde, dass der pädophil ist. Die Entlassung hatte bestand, weil das Gericht es für unzumutbar hielt, den Eltern die Weiterbeschäftigung zuzumuten und das Kind in Gefahr zu bringen. Leider habe ich das Urteil nicht griffbereit.

      Ein wesentliches Problem ist, dass Pädophilie oft mit kriminellem Verhalten gleichgesetzt wird. Ich zitiere mal ein paar sachlich völlig falsche Funde aus dem Internet:

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      „Die sexuelle Veranlagung sowie die Selbstbestimmung im Bereich der Sexualität soll umfassend geschützt werden. Nicht geschützt sind allein unter Strafe gestellte sexuelle Neigungen wie Pädophilie (sexuelle Handlungen an Kindern), Nekrophilie (sexuelle Handlungen an Leichen) und Sodomie (sexuelle Handlungen an Tieren)“ (Quelle: Präsentation des Zentrums für Aus- und Fortbildung zum Recht zum AGG. Fundort: https://docplayer.org/5053416-Allgemeines-gleichbehandlungsgesetz.html)

      Hier wird erst von Neigung gesprochen (richtig) und dann die Neigung als Handlung definiert (falsch).

      Aus „AGG im Arbeitsrecht“ (https://books.google.se/books?id=gGYkBAAAQBAJ&pg=PA17&lpg=PA17&dq=%22AGG+im+Arbeitsrecht%22+P%C3%A4dophilie&source=bl&ots=sJy7IesPy8&sig=ACfU3U37Zz6eDCK8xzjrNLtXubAy-p_YIg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi12eu2wbbyAhWQC-wKHdDfBPUQ6AF6BAgREAM#v=onepage&q=%22AGG%20im%20Arbeitsrecht%22%20P%C3%A4dophilie&f=false):

      „Die Grenzen finden sich aber bei Verhaltensweisen, welche die sexuelle Selbstbestimmung Dritter verletzen. Pädophilie wird deshalb nicht als Ausprägung sexueller Identität vom Schutz des §1 AGG erfasst.“

      Da Pädophilie keine Verhaltensweise ist, ist die Argumentation Quatsch.

      Auf „talentplus“ (https://www.talentplus.de/in-beschaeftigung/alternative-beschaeftigung/aussenarbeitsplaetze-wfbm/index.html?infobox=/infobox1.html&serviceCounter=1&wsdb=LIT&connectdb=veroeffentlichungen_detail&referenznr=R/ZS0163/0005&from=1&anzahl=17&detailCounter=9&maplength=17&suche=index.html?suchbegriffe=%22Versetzung%22&intlink=true)

      „Sexuelle Identität: Heterosexualität, Homosexualität und Bisexualität. Andere sexuelle Vorlieben sind nur geschützt, wenn sie nicht in die geschützten Rechte anderer eingreifen. Pädophilie (Kindesmissbrauch) ist daher nicht geschützt.“

      Hier sieht man dass das Gift der diskriminieren Presseberichterstattung, mit der Pädophilie mit Kindesmissbrauch und Kindesmissbrauch mit Pädophilie gleichgesetzt wird, wirkt.

      Ganz mieses Beispiel von einem Professor aus dem Bereich Arbeitsrecht (http://profdralenfelder.weebly.com/uploads/6/0/5/3/6053312/kfd_beitrag.pdf)

      „Vom Wortlaut her kann darunter auch jede andere theoretisch denkbare sexuelle Variante verstanden werden, wie z. B. Pädophilie. Allerdings verstößt Pädophilie (die besser Pädokriminalität hieße) gegen die Strafgesetze der Bundesrepublik Deutschland als auch aller anderer EU-Staaten. Ein Schutz der „Pädophilie“ verstößt zudem gegen die Rechte der betroffenen Kinder, deren körperliche und seelische Unversehrtheit das zuerst zu schützende Gut ist. Damit ist ein Diskriminierungsschutz über das AGG für „Pädophile“, besser Päderasten, ausgeschlossen. Ähnliches gilt für andere sexuelle Vorlieben, sobald sie in die geschützten Rechte anderer eingreifen.“

      Falscher geht es kaum. Pädophilie (Neigung) ist nicht Pädokriminaliät (Straftat, die überwiegend von nicht pädophilen Ersatztätern begangen wird). Pädophilie verstößt nicht gegen irgendwelche Strafgesetze. Und Päderasten sind sicher keine bessere Bezeichnung für Pädophile, da mit „Päderasten“ allenfalls homohebephile Männer gemeint sein könnten und deshalb nur einen Teil der als „pädophil“ angesehenen Menschen erfasst.

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      Ich glaube durchaus, dass es möglich ist, einen Schutz durch das AGG zu erstreiten. Aber dazu wird man sich durch alle Instanzen klagen müssen. Und wenn man am Ende Recht bekommt (was nicht sicher ist) würde es vermutlich dazu führen, dass das AGG geändert wird, um Pädophile ausdrücklich auszuschließen.

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      1. Danke für deine Einschätzung und die Zitate.

        Ich fürchte, wenn es um die Arbeit mit Kindern geht, werden Gerichte leider in der Regel von einer Gefährdung des Kindeswohls ausgehen, selbst wenn nichts vorgefallen ist und jemand nicht vorbestraft ist, einfach weil die gesellschaftlichen Vorurteilen gegenüber Menschen mit pädophiler oder hebephiler Neigung so tief in den Köpfen verankert sind, dass diese automatisch als Gefahr wahrgenommen werden, obwohl das in dieser Pauschalität natürlich nicht haltbar ist und primär von anderen Faktoren des individuellen Persönlichkeitsbildes abhängen dürfte. Sollte ein Gericht in so einem Fall tatsächlich einmal für einen pädophilen Menschen entscheiden, wäre es in der Tat gut denkbar, dass daraufhin eine mediale Kampagne für eine Gesetzesänderung folgen würde.

        Ich sehe aber zumindest bei jemandem, der nicht mit Kindern zusammenarbeitet und etwa nach einem unfreiwilligen Outing von seinem Arbeitgeber diskriminiert wird, eine gewisse Chance nach dem AGG recht zu bekommen. Der Fehler in der Gleichsetzung von Pädophilie mit Kindesmissbrauch ist doch eigentlich ziemlich offensichtlich, auch wenn es erstaunlich ist, wie viele an sich gebildete Menschen ihn begehen.

        Das größte Hindernis dürfte, neben den Kosten, wenn es durch mehrere Instanzen geht, oftmals in der fehlenden Wahrung der Anonymität vor Gericht liegen, wie du ja schriebst.

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      2. Ich denke, bei der Arbeit mit Kindern will man sich auch gegen Vorwürfe und Rechtsfolgen absichern, falls doch was passiert. Wenn ich einen Kindergärtner einstelle, der sich nicht als pädophil outet und er steckt den Kleinkindern seinen Penis ungefragt in den Mund, kann ich sagen, „Konnte ich ja nicht wissen, dass der so tickt“. Dieses Argument wird nicht ziehen, wenn er sich zuvor als Pädophiler geoutet hat oder geoutet wurde, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit dieselbe wäre (was sie mit Sicherheit auch nicht ist; natürlich haben Pädophile eine höhere Wahrscheinlichkeit, sexuelle Interaktionen mit Kindern anzustreben als Nichtpädophile).

        Was die Unterscheidung zwischen Neigung und Tat angeht, habe ich noch ein besonders horrendes Beispiel: Die NPD hat in ihrem Wahlprogramm tatsächlich ganz öffentlich die Forderung stehen, Pädophile sollten kastriert werden. Selbst beim Ruf nach solchen schwerwiegenden Körperverletzungen wird keinerlei Unterscheidung getroffen (z.B. hätte man, wenn man so etwas überhaupt fordert, wenigstens schreiben können, dass Vergewaltiger von Kindern kastriert werden sollen o.ä. – oder wenigstens von pädophilen Straftätern oder Gewalttätern schreiben; das wurde offensichtich in bewusster Absicht so formuliert, dass alle mit der sexuellen Neigung gemeint sind). Damit hat sich die NPD aus meiner Sicht selbst bei den ohnehin schon widerlichen Rechten singulär als Feindpartei hervorgetan, die es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt.

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      3. Die CSU (und die CDU) ist auch nicht viel besser.

        Öffentlich einsehbare Antwort des CSU Bundestags-Abgeordneten Artur Auernhammer auf eine Frage zur Gesetzgebung in Ungarn:

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        Das Gesetz diskriminiert meiner Ansicht nach Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und verstößt gegen fundamentale Werte der Europäischen Union. Mit ihm können Vorurteile gegenüber Minderheiten weiter geschürt werden. Außerdem wird in dem Gesetz hier Aufklärung für Jugendliche mit kriminellen Aspekten wie Pädophilie gleichgesetzt. Beides möchte ich nicht gutheißen.

        ————————–
        Quelle:
        https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/artur-auernhammer/fragen-antworten/582928

        Aufgeklärt tun aber selbst Vorurteile gegen eine Minderheit schüren und Pädophilie mit Kindesmissbrauch gleichsetzen. Pure Menschenverachtung. Und niemanden stört es.

        Anders als die NPD ist die CDU/CSU in der Lage Gesetzesänderungen durchzusetzen. Die stellen sein 1982 mit Unterbrechung von 8 Jahren Schröder den Kanzler und geben die Richtung vor. Die meisten Gesetzesverschärfungen gehen auf deren Konto und die Forderungen nach weiteren Verschärfungen werden immer krasser und radikaler. Die CDU/CSU ist die deutlich gefährlichere Partei.

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      4. Ja, aber in einem CDU-Parteiprogramm offen die politische Forderung zu lesen, Pädophile sollten kastriert werden, wäre dann doch nochmal eine neue Qualität. Die CDU ist schädlicher, weil sie Mainstream ist und die NPD nicht. Wäre die NPD Mainstream, wäre sie jedoch noch viel schädlicher. Ich werde nun nach langem hin und her wohl doch die Linke wählen, erstens um den politisch-inhaltlichen Zielen und Wertvorstellungen der NPD maximalen Schaden zuzufügen, zweitens um die Wahrscheinlichkeit einer CDU-geführten Regierung zu minimieren. Dabei bin ich eigentlich gar nicht so links. Tja, was soll man machen.

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      5. „ Die Grenzen finden sich aber bei Verhaltensweisen, welche die sexuelle Selbstbestimmung Dritter verletzen. Pädophilie wird deshalb nicht als Ausprägung sexueller Identität vom Schutz des §1 AGG erfasst.“

        Nun steht nichts von der Hebephilie.

        Ein Hebephiler verletzt nicht automatisch die sexuelle Selbstbestimmung des Pubertierenden (ab ca. 12 Jahren).

        Deshalb finde ich den Schutzalter von 14 zu hoch und würde es gut finden, wenn diese auf 12 Jahren in absehbarer Zeit gesenkt wird.

        Allerdings werden 12-13 Jährige noch vordem Gesetz als Kinder bezeichnet und haben somit nicht das recht auf sexuelle Selbstbestimmung.

        Ich finde mich allerdings nicht als Pädophiler wider sondern als Hebephiler.

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  2. Hallo Schneeschnuppe,
    ich verlinke hier einmal ein YT Video das ein ziemlich grausames Experiment an einem Kind zeigt. Man wollte zeigen dass man Kindern vor Dingen Angst bereiten kann von denen sie vorher keine Angst hatten.

    Und zwar bereits bei Babys die von der Gesellschaft noch weitgehend nicht beeinflusst sind.
    Schließlich sollte das Baby bei gewissen Triggern die anfangs gar nichts mit dieser einindoktrinierten Angst zu tun hatten, auch Angst entwickeln. Das ist sehr gut gelungen. Es ist eine Form von schlimmen Kindesmissbrauch was hier gezeigt wurde im Namen der Wissenschaft.

    Exakt das Gleiche machen heute westliche Politiker über die Medien und das Schulpflichtsystem. Das gleiche Verbrechen an Kindern. Sie begehen Kindesmissbrauch in schlimmster Form. Denn auch sie indoktrinieren KIndern eine Angst vor Pädophilen die sie an sich so nicht gehabt hätten und nennen es stolz „sensibilisieren“

    Du schreibst richtig dass Pädophilie keine Verhaltensweise ist, doch die Wahrheit ist doch, dass der Zug bereits längst abgefahren ist. Auf der ganzen Welt wird mittlerweile die Pädophilie mit einer Verhaltensweise zumindest von Politikerseite gleichgesetzt.

    Es ist genau wie in dem von mir verlinkten Experiment an Babys. Nur dass heute niemand mehr grauenhafte Masken benutzten muss um Kindern und übrigens auch Eltern Angst zu machen. Heute geht das alles viel feinfühliger und subtiler.

    Um es mit ganz einfachen Worten aus der Sicht von Kindern zu beschreiben ist es so, dass Kinder nur von einem tatsächlichen Kindesmissbrauch als Geschehen negativ beeinflusst sind. Wenn man aber auf allen Kanälen rauf und runter sowie bereits ab Grundschulalter Kindern erklärt dass Pädophile für sie die Hölle sind und zwar auch dann wenn sie selber mit Pädophilen nie in Berührung gekommen sind, dann glauben die das irgendwann mal auch.

    Kinder hatten ursprünglich gar nichts gegen Pädophile einzuwenden. Ich lebe im Ausland wie Du weißt und kann das verlässlich sagen. Eigentlich war das eher so, dass Kinder und vor allem Eltern geschmeichelt sind wenn ein Pädophiler sagt dass er ein Kind attraktiv findet was ja klar ist wenn die Mama auch so „hübsch“ ist. Alle sind und waren davon geschmeichelt.

    Doch sobald die westliche Missbrauchsreligion die überalle nur noch Kinderleid bis hin zu massenhaften rituelle Morde an Babys sieht, über die Familien herreinbricht, sagen nun plötzlich KInder die vieles an Sexualität nicht mal verstehen (und das müssen sie auch nicht) dass es die Hölle wäre dass Pädophile sie sexuell anziehend finden könnten.

    Kindern kann man alles einindoktrinieren noch dazu wenn man psychologisch vorgeht.
    Kinder fangen ab einem gewissen Zeitpunkt an Angststörungen dann vor Pädophilen zu entwickeln auch wenn sie nie in Berührng mit Pädophilen gekommen sind.

    Das könnte man auch mit allen anderen „Gruppen“ machen. Die Gefährlichkeit von Rothaarigen z.B., oder von Juden oder oder oder

    Das ist auch keine Prävention sondern einfach nur Volksverhetzung. Kinder fangen an plötzlich nicht mehr gut zu schlafen weil sie ständig die Angst vor pädophilen Fantasien Anderer haben. Kinder fangen an in der Schule schlecht zu werden wegen dieser einindoktrinierten Angststörung. Kinder fangen an eine immer schlechtere Lebensqualität zu entwickeln wegen dieser einindoktrinierten Angststörung.

    Und jetzt greift ein Zahnrädchen ins Andere lieber Schneeschnuppe. Politiker lehnen sich nun zurück und behaupten mal ganz frech, dass sie in Studien „herrausgefunden“ haben, dass Kinder alleine durch das Wissen dass es Pädophile gibt Angststörungen entwickeln. Sie werden in der Schule schlecht………schlafen schlecht finden alleine die Tatsache ganz furchbar dass es Pädophile gibt.

    Und jetzt ist der Zeitpunkt erreicht wo die Gesellschaft sturmreif geschossen ist. Politker behaupten nun dass es nicht mehr nötig ist einen sexuellen Übergriff an einen Kind zu begehen. Das KInd wird als Gruppe bereits traumatisiert, durch die bloße Existenz eines pädophilen Menschen. Ab jetzt gilt die Pädophilie auch offiziell als Verhaltensweise. Als für alle Kinder eine höchst schädliche Verhaltensweise.Und das kann man dann auch belegen wenn man es darauf anlegt.

    Nun haben wir die sich selbst erfüllende Prophezeiung die Kinderschutzvereine ja seit Jahrzehnten mit religiösen Eifer predigen. Der nicht übergriffige Pädophile als Volksschädling alleine durch seine Existenz.

    Das rechtfertigt vielleicht „noch“ keine Strafen gegenüber nicht übergriffigen Pädophilen. Aber ein Wegsperren rechtfertigt es allemal. Und jeder in der Bevölkerung wird dem mit der Zeit zustimmen. Noch sind die Zustimmungswerte bei vielleicht 30 – 40 %.

    In 15 Jahren bei gleichbleibender Propaganda werden es 70 % sein und auch in 15 Jahren wird es Wahlen geben die die Politiker gerne für sich gewinnen wollen.

    Doch durch das Wegsperren hören ja die Fantasien von nicht übergriffigern Pädophilen nicht auf. Es wird Parteien geben die auf diesen Umstand hinweisen und werden bei der Bevölkerung weiter auf offene Ohren stoßen.

    Die nächste Stufe ist dann die Zwangskastration und trotzdem ein lebenslanges Wegsperren denn wer weiß schon was in einem pädophilen Kopf vorgeht. Natürlich nicht in ein normales Gefängnis. Die Politiker werden sagen dass es spezielle Gefängnisse dafür gibt die komfortmäßig besser gestellt sind als andere Gefängnisse so wie es heute schon bei der Sicherungsverwahrung laut einem Gerichtsurteil sein sollte (aber nicht ist).

    Aber auch das wird auf Dauer nicht reichen denn es geht um das angeblich Schwächste in unserer Gesellschaft -unsere KInder. Damit kann man alles rechtfertigen letzlich auch den humanen Mord an Pädophilen. Und man wird es als human bezeichnen dass Pädos ihre Hinrichtungsart selbst bestimmen dürfen.

    Das hatten wir in Deutschland alles schon mal. Das deutsche Volk ist leider bekannt dafür, dass es kaum aus der Geschichte lernt.

    Das Verbot von allen Foren und Plattformen die es zulassen dass Pädophile darüber schreiben und reden dass Pädophilie keine Verhaltensweise ist wird nun im nächsten Schritt kommen. Twitter, und Facebook sind da leider bereis Vorreiter. Auch wenn sie das Verbot von Pädos in ihren Plattformen zu schreiben etwas anders begründen nämlich dass man nicht schreiben darf dass pädophile Neigungen viele Menschen haben und es „normal“ ist.
    liebe Grüße

    Puppenspieler

    P.S.: Kinder sind natürlich nicht die schwächste Gruppe unserer westlichen Gesellschaft, sie sind die stärkste Gruppe. Es gibt im Westen keine Gruppe an Menschen die so umsorgt wird wie Kinder. Keine Gruppe um die sich so viele NGO´s kümmern, Politiker kümmern als um Kinder. Keine Gruppe bekommt letztendlich so viele Gelder zugesprochen als Kinder.

    Das Kind ist heute zum meistumkämpften ideologischen MIttel geworden und das…..ist der schlimmste Kindesmissbrach den es gibt. Den den bekommt das Kind nicht mal mit so durchtrieben ist diese Form des Kindesmissbrauchs.

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    1. Ich glaube nicht, dass Kindern die Angst vor Pädophilen indoktriniert wird oder dass es viele Kinder gibt die nicht mehr gut zu schlafen, weil sie ständig Angst vor pädophilen Fantasien anderer haben. In dieser Hinsicht, wird nicht den Kindern Angst gemacht, sondern den Eltern. Kinder haben stattdessen Angst vor Umweltzerstörung und schlafen schlecht wegen globaler Erwärmung / Klimawandel.

      Ich sehe das Problem der Indoktrinierung von Kindern eher bei Kindern, die eine sexuelle Begegnung positiv erlebt haben und denen dann eingeredet wird, sie seien missbraucht worden und ihr Leben sei jetzt ruiniert. Das betrifft nicht nur Sexualität mit Erwachsenen. Es gibt Jugendliche und Erwachsene, die auf Gutefrage fragen, ob das Doktorspiel mit dem Bruder / der Schwester Kindesmissbrauch war oder 14-jährige Jugendliche, die Angst haben pädophil zu sein, weil sie eine 12-jährige anziehend finden oder einmal (!) eine Erektion hatten, als zufällig eine Sechsjährige im gleichen Raum war.

      Wer zum falschen Trauma-Therapeuten gezerrt wird, hat nachher ein Riesenproblem.

      Es gibt natürlich Fälle, bei denen es sich eindeutig um Missbrauch (ein Mensch wird von einem anderen Menschen in sexuell bestimmter Weise schlecht behandelt) oder gar Vergewaltigung handelt. Und es gibt auch nicht nur schlechte, sondern auch gute Therapeuten.

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      1. „ Ich sehe das Problem der Indoktrinierung von Kindern eher bei Kindern, die eine sexuelle Begegnung positiv erlebt haben und denen dann eingeredet wird, sie seien missbraucht worden und ihr Leben sei jetzt ruiniert.“

        Dies ist Viktimisierung.

        Ein Verbrechen gegen die Menschenwürde (Grundgesetz Artikel 1)

        Obwohl es auf dem Papier steht (GG Artikel 1), dass man niemanden viktimisieren darf, machen dies Therapeuten, Ärtze, Eltern bishin zu Richtern.

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    2. Doch durch das Wegsperren hören ja die Fantasien von nicht übergriffigern Pädophilen nicht auf. Es wird Parteien geben die auf diesen Umstand hinweisen und werden bei der Bevölkerung weiter auf offene Ohren stoßen.

      Welche Parteien? Wann werden sie gegründet? Welcher Person hat die Partei gegründet? Welche diese Parteien ziehen ins Bundestag ein?

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