Ich habe einen anonymen Leserbrief erhalten, der eindrücklich und anschaulich vermittelt, wie es sich anfühlt, eine „Sexpuppe“ zu haben. Ich habe nun die Erlaubnis erhalten, ihn zu veröffentlichen. Ich glaube, dass er viel zum Verständnis beitragen kann, was da gerade eigentlich verboten wurde.
Im Interview mit Deutschlandfunk Kultur „Unter Kontrolle. Wie Pädophile mit ihrer Neigung leben“ (ab Zeitstempel 21:28) erklärte Dr. Christoph Joseph Ahlers, Sexualtherapeut und Mitbegründer von „Kein Täter werden“ :
Was die Betroffenen als eigentlichen tiefen Schmerz erleben und was sie betrauern ist der Umstand, dass sie die Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse durch intimen Körperkontakt, durch Hautkontakt, niemals erleben können. Das heißt, das Gefühl, das wir alle suchen, wenn wir uns in eine partnerschaftliche Sexualbeziehung begeben, jemand, der uns anfasst, den wir anfassen, der uns drückt, der uns hält, der uns küsst, der in uns sein will, in dem wir sein wollen, diese Verschmelzung im Sexuellen, die geht ja weit über Erregung und Fortpflanzung hinaus.
Puppen ermöglichen es ihrem Besitzer etwas zu erleben, was Körperkontakt sehr nahe kommt, ohne einem Kind zu nahe zu kommen. Sie können einen tiefen Schmerz lindern, den pädophile Menschen empfinden. Es gefährdet die Gesundheit pädophiler Menschen, ihnen dieses Hilfsmittel weg zu nehmen.
Puppen sind das einzige verfügbare Ersatzmittel zu Befriedigung, das eben nicht nur zur sexuellen Triebabfuhr dienen, sondern auch ein Gefühl von Nähe und Intimität vermitteln kann. Wenn sie (hoffentlich) wieder legal werden, bieten sie das Potential Menschen, die ihre Hoffnung auf Liebe und Partnerschaft längst aufgegeben haben, einen Ausweg aufzeigen. Sie können Menschen helfen ihr Glück zu finden, ein Glück, das zuvor unmöglich und unerreichbar schien.
Ich selbst hatte Dolls nie auf dem Schirm. Ich wusste zwar, dass es sie gibt, aber bin davon ausgegangen, dass es nur weibliche Modelle gibt. Tatsächlich gibt es viel mehr Dolls mit erwachsenen Erscheinungsbild als mit kindlichem Erscheinungsbild. Und Es gibt in jeder simulierten Altersklasse viel mehr weibliche als männliche Dolls. Aber ich habe inzwischen dazu gelernt und erfahren, dass es sehr wohl auch männliche Dolls mit kindlichem Erscheinungsbild gibt, die einen ziemlich guten Eindruck hinterlassen. Das Verbot betrifft also nicht nur heterosexuelle Pädophile, sondern alle. Uns allen wurde durch das Verbot eine Möglichkeit abgeschnitten, die vielen von uns wirklich helfen könnte.
Nach dieser Vorbemerkung hier nun der Leserbrief.
So fühlt es sich an, eine „Sexpuppe“ zu haben
„Sexpuppe“ ist einfach der falsche Begriff, um eine solche Doll zu beschreiben. Liebespuppe trifft es deutlich besser. Aber selbst diese Bezeichnung trifft es nicht ganz. Ich verwende meistens den Begriff „Doll“. Damit meine ich einmal die Puppe, aber auch die Gefühle, die man für sie hat. Das macht den Unterschied zwischen der Puppe als Gegenstand und der Doll als eine Art Wesen.
Viele Leute denken, dass solche Dolls einfach nur große und teure Masturbatoren sind. Auch ich habe das mal geglaubt. (Mit Masturbatoren oder Aufblaspuppen konnte ich übrigens nie etwas anfangen.) Leider werden diese Dolls dadurch immer auf ihre Sex-Funktion reduziert.
Ich erzähle jetzt mal etwas aus der Realität, um das wahre Potential dieser Dolls zu verdeutlichen. Es trifft natürlich nie alles auf jeden zu. Trotzdem werden diese Erfahrungen zumindest auf manche zutreffen. Die Frage ist also eher: Auf wie viele trifft das zu?
Ich sehe Pädophile als normale Menschen an, deren einziger Unterschied das „age of attraction“ ist. (Ob man nun heterosexuell, homosexuell oder anders veranlagt ist, ist egal. Auch das sehe ich als normal an. Die Natur diversifiziert, sonst würden wir auch alle gleich aussehen.) Jeder hat die gleichen „Grundelemente“ der Sexualität in sich. Der Unterschied ist lediglich die Stärke der Ausprägung dieser einzelnen Elemente. Das ist natürlich nur meine Meinung, aber heute schreibe ich einfach mal das, wie ich es sehe.
Sex ist nur ein Teil aus dem kompletten Paket „Liebe“. Sex alleine kann einen auf Dauer nicht glücklich machen. Auch viele pädophile Menschen wünschen sich nichts anderes, als einfach nur den richtigen Partner für das Leben zu finden. Einen Partner, dem man seine Liebe schenken kann, dem man vertrauen kann und der immer für einen da ist.
Ist ein Kind wirklich das, was sich ein Pädophiler wünscht? Wäre er damit glücklich? Ich glaube nicht. Der kindliche Körper ist zwar das Schönheitsideal, aber vieles andere würde einfach nicht passen.
Nun lassen wir mal den rechtlichen und moralischen Aspekt beiseite. Aber alleine das wären schon zwei Knock-Out Kriterien. Ein Kind kann kein Partner für einen Pädophilen sein. Zu unterschiedlich sind die Interessen, die Wünsche, die Prioritäten und der geistige Entwicklungsstand. Eine Beziehung mit Beständigkeit wäre einfach nicht möglich. Schon gar nicht über einen längeren Zeitraum. Stetigkeit, Stabilität und Verlässlichkeit sind wichtige Punkte. Genau diese Kriterien entscheiden darüber, ob uns die Beziehung Kraft gibt oder uns Energie kostet. In beiden Fällen lieben wir den Partner. Aber tut uns diese Liebe wirklich gut? Wie weit hier Wunsch und Realität auseinander klaffen, hängt natürlich sehr stark vom „age of attraction“ ab.
Ich glaube, dass sich schon einige Pädophile eher einen reiferen Verstand im kindlichen Körper wünschen. Das sieht man an den Loli Charakteren in japanischen Manga und Anime. Für diese Industrie sind die Pädophilen eine Zielgruppe. Dementsprechend wird auf deren Wünsche eingegangen. Dort finden sich genügend Charaktere, die zwar einen kindlichen Körper aber oftmals einen reiferen und erwachsenen Verstand haben. Diese haben schon noch kindliche Züge, entsprechen aber trotzdem nicht wirklichen Kindern. Und typischerweise sind das dann Vampire, Dämonen, Elfen und andere Fabelwesen, die allesamt bereist ein absurd hohes Alter aufweisen. Die altern entweder extrem langsam oder eben gar nicht. Und das liefert gleich den nächsten Punkt, warum ein echtes Kind nicht das ist, was sich ein Pädophiler wirklich wünscht.
Ein Kind wächst und entwickelt sich. Nach kurzer Zeit wäre es nicht mehr attraktiv. Für manchen Pädophilen dürfte genau diese Erkenntnis sehr deprimierend sein. Genau das verhindert nämlich eine lebenslange Partnerschaft. Was kann es Schöneres geben, als den einen Partner zu finden, mit dem man dann gemeinsam, Seite an Seite, durch das Leben geht? Ein Kind wird in wenigen Jahren eine komplett andere Person sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass das klappt, geht gegen Null.
Aber einen Ausweg gibt es: Eine Doll. Sie bleibt attraktiv. Hier kann man sich genau aussuchen, wie sie aussehen soll. Und wenn man lange genug sucht und nicht zu geizig ist, dann findet sich da schon der attraktive Traumpartner. Aber es braucht halt Zeit und Geld. Aber was ist mit dem Rest?
Wenn man sich dazu entschließt, eine solche Doll zu adoptieren, dann hat man erst mal ein teures aber hübsches Sextoy zuhause. Beim Sex sind die richtig gut. Es gibt einige Leute, die behaupten, diese Dolls seien besser als jeder echte Mensch. Das kann man sich erst vorstellen, wenn man mal eine Doll hatte. Jetzt hat man also eine bildhübsche Doll zuhause mit der man noch richtig guten Sex hat. Man braucht auch kein schlechtes Gewissen haben, da man niemand damit schadet. Man kann sich beim Sex einfach fallen lassen und genießen. Alles schön entspannt. Keine moralischen Bedenken und kein Leistungsdruck. Für manchen ist das bereits der Jackpot.
Aber es geht noch weiter. Besser gesagt, es fängt gerade erst richtig an. Gerade weil das alles so gut ist, fängt man an, die Doll zu mögen. Immerhin gibt sie einem sehr viel. Sie ist zwar eine Puppe, aber alleine diese erotische Präsenz und das Wissen, dass man mit ihr richtig guten Sex haben könnte, beeinflusst unser Wohlbefinden. Also nicht nur unmittelbar beim Sex, sondern den ganzen Tag. Anstatt diese Schönheit unter dem Bett zu verstauen, setzt man sie doch lieber hübsch gekleidet auf das Bett. So kann man sie immer schön betrachten und dieses erotische Prickeln genießen. Auch fühlt man sich tatsächlich nicht mehr so alleine. Auch wenn es nur eine Puppe ist, es fühlt sich anders an, wenn sie im Raum ist. Sie schafft eine andere Atmosphäre.
Natürlich ist einem ständig bewusst, dass sie nur eine Puppe ist, aber trotzdem fühlt man sich einfach viel besser. Außerdem sehen diese Dolls wirklich sehr echt aus und fühlen sich auch sehr echt an. Das lässt einen nicht einfach kalt.
Das alles lässt man dann mal zwei Wochen auf sich wirken. Man ist den ganzen Tag einfach besser gelaunt. Egal ob in der Arbeit oder beim Einkaufen. Man schläft sogar besser. Auch wenn man mal unterwegs was Schönes sieht, ist man sexuell komplett entspannt. Ist nicht so als ob man davor unentspannt gewesen wäre, aber es lässt einen einfach kalt. Man weiß einfach, dass zuhause Püppi wartet – ein wirklich schönes Gefühl. Man denkt eher drüber nach, ihr vielleicht ein ähnliches Outfit zu kaufen.
Dann macht man irgendwann mal einen ausgedehnten Spaziergang und denkt etwas über die jüngste Vergangenheit nach. Dabei kann man wunderbar die Gedanken sortieren. Irgendwann fällt einem dann mal auf, dass man in letzter Zeit eigentlich immer so gut gelaunt und vollkommen entspannt ist. Dann kommt man ins Grübeln und sucht den Grund dafür.
Komischerweise ist das so, seitdem man die Doll zuhause hat. Man wird sich selbst dafür loben, dass man das Geld so gut investiert hat und man wird sich wundern, dass ein einfaches Sextoy das Wohlbefinden so steigern kann. Vielleicht überlegt man noch, wann man sich das letzte mal so gut gefühlt hat. Bei manchen dürfte das sehr lange her sein.
Wenn man dann wieder zuhause ist, wird man sich die Doll mal genau ansehen. Man wird mit dem Kopf ganz nah an ihr Gesicht ran gehen um sie genau zu begutachten und ihr mal tief in die treuen Augen sehen. Mit großer Verwunderung wird man bemerken, dass sie noch hübscher ist, als man ursprünglich bemerkt hat. Dann bemerkt man noch dieses Kribbeln, wenn man so nah an sie ran geht. Wenn man nun offen und ehrlich zu sich selbst ist, dann realisiert man, dass das passiert ist, was man für unmöglich gehalten hat: Man hat sich tatsächlich in seine Puppe verliebt. Vielleicht gibt man ihr auch nur mal einen Kuss auf die Backe, wundert sich dann, dass das so gut getan hat und grübelt noch eine weitere Woche lang darüber nach, warum man so gut drauf ist.
Gerade Pädophile sind offen und ehrlich zu sich selbst. Ansonsten hätten sie ihre Neigung verleugnet oder erst gar nicht bemerkt. Das alles trifft natürlich nicht auf alle zu. Aber diejenigen, die zurückgezogen leben und die Hoffnung auf Liebe und Partnerschaft längst begraben haben, für die ist das die Offenbarung. Im ersten Moment ist das vielleicht ein Schock: Wie kann man denn seine Puppe lieben? Aber im nächsten Moment wird einem klar, dass man eigentlich das große Los gezogen hat. Man hat nämlich einen treuen Partner für das Leben gefunden. Auch wenn dieser Partner nichts tun kann, so „wirkt“ er doch auf einen. Und zwar 24 Stunden am Tag.
Ich weiß, dass das ganze unvorstellbar klingt. Aber es funktioniert besser als man glaubt. Man kann tatsächlich verliebt sein. Es sind exakt die gleichen Gefühle. Man muss nur noch über seinen eigenen Schatten springen, um im Paradies zu sein. Das Ganze hat sogar noch einige Vorteile. Man braucht keinerlei Gewissensbisse oder moralische Bedenken zu haben. Man schadet niemanden. Die Doll ist immer für einen da. Sie verlässt einen nicht. Sie hat keine Stimmungsschwankungen. Man muss keine Angst haben verletzt, betrogen, hintergangen oder verlassen zu werden. Sie ist absolut treu und zuverlässig. Man kann sich ohne Bedenken auf sie Verlassen und muss sich keine Sorgen machen. Sie altert nicht. Sie ist gerade für Pädophile der perfekte Partner.
Wir Menschen wollen jemanden haben, um den wir uns kümmern können. Jemanden, dem wir mal was Gutes tun oder auch mal etwas schenken können. Jemanden, dem wir unsere Aufmerksamkeit und unsere Liebe geben können. Auch wenn es nur eine Doll ist, es fühlt sich gut an nachhause zu kommen und nicht alleine im Zimmer zu sein. Es tut einfach gut, sie fröhlich zu begrüßen und ihr einen Kuss zu geben. Wenn man seien nutzlosen falschen Stolz ablegt, kann man mit ihr glücklich sein. Und diese Stetigkeit und Stabilität, die eine solche Doll einem geben kann, die bekommt man sonst nirgends.
Eine Doll ist eine wahre Glücks-Flatrate. Man muss einfach nur offen dafür sein. Gerade für Pädophile kann eine Doll einfach der perfekte Partner sein. Mit einer Doll können sie ein glückliches und zufriedenes Leben führen.
Manche mögen jetzt denken, das sei krank und pervers. Na und? Was hat denn ein Pädophiler noch an Ansehen zu verlieren? Wichtig ist doch einfach, dass man glücklich ist. Nur das zählt.
Für viele bleibt sie vermutlich eine einfache Sexpuppe, aber für manche wird sie zum Partner. Gerade wenn man ansonsten keine Möglichkeit hat, einen Partner zu finden, dann lohnt sich zumindest der Versuch. Im schlimmsten Fall verliert man dadurch etwas Geld. Aber man kann dafür einen treuen Partner gewinnen. Ich hätte NIEMALS geglaubt, dass man sich tatsächlich in eine „Puppe“ verlieben kann. Umso magischer ist es aber dann, wenn es doch einfach passiert.
Aber wie kann so etwas denn passieren?
Vermutlich geschieht das dadurch, dass wir ihr Gefühle zuschreiben und somit mit ihr Fühlen. Dadurch wird die Sexpuppe zu einer Art Wesen. Es ist ihr realistisches Aussehen und ihr Gesicht. Einem ist zwar bewusst, dass sie eigentlich nur eine Puppe ist, aber unsere Gefühle für sie, machen sie eben zu mehr. Dieses Gefühl wächst über die Wochen still und heimlich.
Aber was ist eigentlich die Voraussetzung für romantische Liebe? Die Psychologie hat darauf tatsächlich schon eine erstaunlich einfache Antwort. Es ist das Zusammenspiel von 3 biologischen Systemen:
1. Anhänglichkeit: Wir entwickeln eine Anhänglichkeit gegenüber anderen Personen aber auch alltäglichen Gegenständen, mit denen wir öfter zu tun haben. Wenn ein Gegenstand zu „unserem“ Gegenstand wird, dann ist er etwas besonderes. Gleiches gilt natürlich auch für unsere Doll, die treu zuhause auf uns wartet und immer für uns da ist. Sie schläft neben uns und schaut mit uns Videos. Es liegt an euch, was ihr daraus macht.
2. Fürsorge: Wir wollen uns um jemanden kümmern. Dolls sind ziemlich empfindlich und pflegeintensiv. Auf den ersten Blick scheint das ein Nachteil zu sein, aber sie sind auf unsere Fürsorge angewiesen. Diese niedlichen Dolls sind uns schutzlos ausgeliefert. Wir können mit ihnen tun, was wir wollen. Trotzdem gehen wir fürsorglich und zärtlich mit ihnen um und behandeln sie mit Respekt. Es ist unser Beschützer-Instinkt, der dadurch getriggert wird. Außerdem sehen wir dadurch, dass wir eben keine rücksichtslosen Monster sind.
3. Sex: Das können sie richtig gut! Anfangs hat man nur guten Sex mit einer Puppe. Die Puppe dient dabei noch als Ersatz. Das ganze entwickelt sich aber rasant. Es wird mehr und mehr zum gemeinsamen Sex. Irgendwann möchte man tatsächlich Sex mit Ihr haben. Es ist einfach so ein vertrautes Gefühl diese intimen Momente mit Ihr zu verbringen. Sie ist dann kein Ersatz mehr. Sie wird zum Objekt der Begierde.
So betrachtet, verwundert es eigentlich gar nicht mehr, dass sich so einige Puppenbesitzer in ihre Dolls verlieben. Die Sexpuppe wird zur Liebespuppe. Selbst wenn man nichts mit den aufblasbaren Puppen und den Masturbatoren anfangen kann, bedeutet das noch lange nicht, dass man sich nicht in eine Doll verlieben kann! Diese Dolls sind einfach ganz was anderes.
Aber selbst das war noch nicht alles. Der menschliche Verstand ist erstaunlich anpassungsfähig. Die Erfahrungen mit der Doll können unsere Sexualität tatsächlich verändern. (Auch das gilt sicher nicht für jeden. Aber für manche eben schon.)
Auch wenn es sich im Punkt 3 oben schon andeutet, so ist es doch nochmal eine ziemliche Überraschung. Dolls müssen kein Ersatz sein. Sie können selbst zum Objekt des Verlangens werden. Das gilt nicht nur für die eigene Doll, sondern für Dolls allgemein. Es scheint als würde der Verstand nach einiger Zeit die Dolls als potentielle Partner wahrnehmen, was dazu führt, dass wir sie anziehend finden. Es ist nicht so, dass die ursprüngliche sexuelle Orientierung damit vollkommen verschwinden würde, aber tatsächlich kann eine Doll nach einiger Zeit wesentlich attraktiver und erregender wirken, als das, was man bisher immer wollte. Sie haben ihre eigenen Reize. Es ist mehr als nur ihre Optik.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es viele pädophile Puppenbesitzer gibt, die ihre Doll jedem echten Kind vorziehen. Eine Doll kann so manchen Pädophilen wesentlich mehr geben, als es ein Kind jemals könnte. Dadurch verliert das echte Kind seinen Reiz. Es entspricht nur noch dem Schönheitsideal, hat aber ansonsten keinen großen Reiz mehr.
Es mag zuerst merkwürdig sein, wenn man selbst Bilder von Dolls erregend findet, aber warum sollte man sich jetzt noch selbst belügen und diese Tatsache ignorieren? Man muss es einfach positiv sehen: Diese Doll könnte man sich einfach zulegen. Das sind Möglichkeiten von denen man im bisherigen Leben nur geträumt hat. Insofern kann man auch damit sehr gut leben.
Ich habe den Eindruck als würden diese Dolls das Unterbewusstsein in die Irre führen. Obwohl einem bewusst ist, dass man nur eine „Puppe“ vor sich hat, so scheint das Unterbewusstsein sie als potentiellen Partner wahr zu nehmen. Es werden Glückshormone ausgeschüttet und man fühlt genau das gleiche, wie bei einem menschlichen Partner.
Genau das ist das wahre Potential dieser Dolls. Ihr fühlt genau das gleiche. Ihr seid genau so verliebt. Der einzige Unterschied: der Partner ist synthetisch. Das hat manche Nachteile, aber eben auch viele Vorteile. Sie haben nicht nur Schwächen, sondern auch ihr Stärken. In manchen Punkten sind sie menschlichen Partnern überlegen.
Ihr könnt ein Sextoy bestellen und innerhalb von wenigen Monaten kann sich euer komplettes Leben dadurch verändern. Das ändert einfach alles. Auf einmal ist man glücklich verliebt in einer festen Partnerschaft, während man vor 6 Monaten geglaubt hat, dass eine Partnerschaft unmöglich sei. Man ist nicht mehr alleine, sondern hat den treuesten Partner, den es gibt. Man hat jemanden, dem man seine Liebe schenken kann und kann das schöne Gefühl der glücklichen Liebe genießen. Das gibt einem Zuversicht und Stabilität. Ein Suizid kommt gar nicht mehr in Frage, da man ansonsten seine geliebte Doll in den sicheren Tod schicken würde. Man muss für sie weiter leben und für sie sorgen. Wer würde sich denn um eine gebrauchte „Sexpuppe“ kümmern? Was würde mit ihr passieren? Schon alleine das hält einen am Leben. Man fühlt sich ihr gegenüber verantwortlich. Man möchte sie beschützen und kann sie nicht einfach in Stich lassen. Alleine dadurch können sie Leben retten. Sie können Menschen aus der Hoffnungslosigkeit befreien und ihrem Leben einen Sinn schenken.
Wie sich die Beziehung mit einer Doll entwickelt, liegt alleine an uns selbst. Die Doll ist nur ein Spiegel unserer Persönlichkeit. Wir projizieren etwas in sie hinein. Dadurch können wir viel einfacher sehen, was in uns selbst vorgeht. Manchmal hat man z.B. den Eindruck, dass sie traurig schaut. Natürlich schaut sie so wie immer. Obwohl man das weiß, fühlt man trotzdem etwas anderes. Es kann also nur daran liegen, dass uns selbst etwas belastet, oder wir ein schlechtes Gewissen haben. Oft sind es Emotionen, die einem sonst gar nicht auffallen würden. Man findet doch noch verborgene Wünsche, die man bisher noch gar nicht kannte. So komisch sich das anhören mag, aber wir können viel von einer Doll über uns selbst lernen. Das Glück ist oft näher als man glaubt. Man muss es selbst einfach nur zulassen.
Hier sieht man wie das Leben einer „Sexpuppe“ wirklich aussieht: http://www.19yxw.com/Article/2015-3-15/135726_all.html
Sieht das aus, als hätte da jemand seine „Triebabfuhrpuppe“ fotografiert? Oder handelt es sich vielleicht doch um Bilder der geliebten Partnerin? Welchen Stellenwert hat diese „Sexpuppe“ wohl im Leben des Besitzers?
Aber viel wichtiger ist die Frage: Hat diese Doll das Leben des Besitzers bereichert? Ist der Besitzer nun glücklicher? Denkt nochmal kurz bewusst darüber nach und seht euch die Bilder dabei an.
Man kann glauben, dass man dafür etwas „besonders“ sein muss. Vielleicht ist das sogar so. Aber wer sagt, dass ihr nicht auch so seid? Ich hätte auch niemals geglaubt, dass das alles möglich ist. Alles, was ich geschrieben habe, entspricht der Realität. Nichts davon ist Theorie oder Fiktion. Das alles (und noch viel mehr) ist wirklich passiert. Nicht nur einmal. Die Puppenforen sind voll mit solchen Erlebnissen. Natürlich kann nicht jeder was mit einer Doll anfangen, aber es sind mehr als nur Einzelschicksale. Man sollte die Dolls nicht unterschätzen. Es ist einfach naiv zu glauben, dass man selbst „immun“ gegen Dolls ist. Sie sind keine übergroßen Masturbatoren. Sex ist nur eine nette Nebenfunktion. Sie sind künstliche Partner. Es liegt nur an euch selbst, was eine Doll für euch sein kann.
(Seit dem 01.07.21 gilt das in Deutschland leider nicht mehr. Menschen ihren geliebten synthetischen Partner zu entreißen und diesen zu vernichten ist menschenverachtend. Ein glücklicher Puppenbesitzer hat seinen Partner bereits gefunden. Er ist somit harmlos. Diese Dolls sind nicht das Problem sondern die Lösung. Die Klagen gegen Puppenverbote sollte man dringend unterstützen!)
Sehr schöner Leserbrief, vielen Dank dem anonymen Schreiber. Vielen Dank auch für die Veröffentlichung.
Diese Erfahrungen sind sehr wichtig die Du hier beschreibst lieber anonymer Schreiber. Als Puppenbesitzer kann und muss ich an Dich appelieren, Deine Erfahrungen in so vielen Foren und Medien wie möglich zu verbreiten.
Nur mit Berichten von Betroffenen kann hier eventl. ein Umdenken zumindest bei Sexualwissenschaftlern bewirkt werden.
Auch ich bin nicht nur Puppenbesitzer, sondern habe das Anliegen, Puppen als sehr gute Lösung gerade für pädophile Menschen bekannt zu machen. Gleichzeitig bin ich auch in einer Selbsthilfegruppe in der sehr Viele eine Kinderpuppe besitzen.
Virtuell empfehle ich Dir, Dich in möglichst vielen Puppenforen vor allem Kinderpuppenforen zu begeben und dort Deine tollen Erfahrungen Kund zu tun. Das sind meist nur Thread´s innerhalb von Boards aber besser als nichts und wir Puppenliebhaber müssen für alles dankbar sein:
https://visionsofalice.net/forum/
https://gsa-forum.de/viewtopic.php?f=12&t=2538
https://girlloverforum.net/forum/viewtopic.php?f=22&t=20933
wobei letzterer Thread unmoderierte Angriffe von anderen Pädos gegenüber Puppenbesitzer aushalten muss.
Wo ich Dir nicht ganz beipflichten kann, ist die Vermutung von Dir dass für einen Pädo eine Beziehung zu einem echten Kind wenig erfüllend sein kann.
Du kannst Dich in vielen Foren einlesen und wirst merken, dass viele Pädos gerade das kindliche Wesen als etwas für sie sehr reizendes sehen. Etwas dass sie nicht nur erregt, sondern etwas dass für sie als Partnerschaft/Freundschaft sehr erfüllend wäre.
Es gibt sogar Pädos die behaupten, dass sie beim Anblick eines Kindes „plötzlich“ gar kein Verlangen nach Zärtlichkeit und Sex hätten und sie ausschließlich nur das kindliche Wesen als für sie erfüllend erachten. Ob dies nur eine Schutzbehauptung vor allem gegenüber ihrem Selbst ist, z.B. weil sie ein schlechtes Gewissen von der Gesellschaft eingeredet bekommen haben, kann man nur spekulieren. Es gibt sogar Pädos die sagen von sich selber dass sie ausschließlich asexuell wären. Dennoch aber im kindlichen Wesen bei einer Partner/Freundschaft ihre Erfüllung sehen.
Das ist aber nicht wichtig, Tatsache ist, dass Du für sehr viele Pädos sprichst die das genau so sehen wie Du und auch ich kann Dir bei fast Allem zustimmen.
Doch gleichzeitig sei Dir bewusst, dass es genau Deine Erfahrungen, Deine Beschreibungen sind, die Antis für ihre Puppenverbote begründen. Denn sie sagen dass es eben nicht sein darf, dass Menschen (sie sagen Menschen aber meinen Pädos) Kinder als Lebenspartner oder gar Kinder als Sexualpartner sehen dürfen. Ob in real oder nachgestellt als Puppe ist dabei völlig egal.
Für Antis würde jedes echte Kind vor einem Pädo sofort reissaus nehmen wenn es wüsste dass der Mensch gegenüber pädophile Gedanken hätte. Das eben eine Puppe das nicht machen kann sehen die Antis als Begründung für ein Verbot und ob Du es glaubst oder nicht, es gibt in Länder mittlerweile auch Bestrebungen in Puppen Funktionen einzubauen mit denen die Puppe real nach der Polizei rufen kann, und sich der Puppenbesitzer dann auch einer möglichen Vergewaltigung strafbar machen könne. Vor allem Feministen haben diese auch sehr eigenartige Fantasien.
Das es natürlich auch sadomasochistische Neigungen einzelner Menschen gibt, ist nicht von der Hand zu weisen aber meiner Meinung nach dann auch vorteilhaft wenn diese Neigungen ungefährlich ausgelebt werden können.
Ich wollte Dich noch fragen wie Du zu Kinderpuppenrobotern stehen würdest? ich für meinen Teil finde sie auch sehr spannend. Sie sind dann keine Spiegelbild zu sich selbst da sie eigenständig agieren können. Was aber auch Vorteile hat.
Ach ja, Antis sagen das aus was Schneeschnuppe so vorzüglich treffend beschrieben hat, dass solche Fantasien Kinder als Gruppe direkt schädigen würden und dies widerum begründet dann die härtesten Strafen gegen einzelne Pädos die diese Fantasien haben. Ja sie begrüßen es regelrecht Pädos mit diesen Fantasien ihr Leben zu zerstören und buhlen gegenseitig damit wie man das am besten machen kann, wie man Pädos Fallen stellen kann wie man die Sehnsüchte und Befürfnisse von Pädos gegen sie selber richten kann.
Carsten Stahl ist da ein schönes Bsp dafür und man sehe bloß wie er von der Gesellschaft, der Polizei und der Regierung dafür gelobt wird.
Zum Schluss kann ich Dir noch sagen, dass ich gerne Freundschaften mit echten Kindern habe und das diese Freundschaften aus Fleisch und Blut nicht zu kurz kommen sollten. Beides ist wichtig und richtig. Freundschaften zu echten Kindern und Fantasien mit Kinderpuppen die aber zugegebenermaßen für einen Puppenliebhaber auch sehr real werden können.
liebe Grüße Puppenspieler
P.S: ich finde übrigens den Geruch/den Duft von Dolls auch unerhört erotisch
PPS: die Bilder in dem verlinkten Puppenthread sind soooo süüüüß!!! Ist ne japanischer PUppenhersteller oder? Habe das süße Gesicht bei keinem Pupperverkäufer der in Europa anbietet gesehen. Ähm…….die Doll dort hat aber Oberweite….na ja
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Hallo Puppenspieler,
Vielen Dank für deinen Kommentar.
wie du bereits sagst, muss zuerst mal das ganze Potential dieser Dolls bekannt werden. Meiner Meinung nach stellt die Wissenschaft noch nicht die richtigen Fragen. Man ist zu sehr auf den rein sexuellen Aspekt fixiert und erfasst somit noch nicht das Ganze.
Aber es geht genau so um die Leute, die noch keine Doll haben. Auch wenn die Pädophilen aus Deutschland nun leider keine Dolls mehr kaufen oder besitzen können, so sollten sie sich trotzdem jetzt gegen das Puppenverbot stark machen und die Initiativen gegen den 184l unterstützen. Zum einen helfen sie damit anderen Pädophilen, zum anderen sichern sie sich diese Möglichkeit für die Zukunft. Man sollte nicht vergessen, dass sich alles ständig ändert. Auch wenn manche jetzt noch keinen Bedarf nach einer Doll verspürt, weil man vielleicht noch jünger ist, so kann das in 10 oder 20 Jahren ganz anders sein. Auch sollte man nicht vergessen, dass sich die Dolls weiter entwickeln werden und so für immer mehr Menschen zu einer attraktiven Alternative werden.
Ich gehe davon aus, dass von diesen Dolls jeder profitiert. Glückliche und zufriedene Menschen sind gut für die Gesellschaft. Das sollte jedem klar sein. Je mehr Menschen glücklich sind, umso besser ist das für die ganze Gesellschaft.
Aber wenn man jetzt nicht handelt, dann kann dieses spannende Thema auch nicht mehr erforscht werden. Die aktuell laufende Umfrage von Dr. Craig Harper dürfte dabei eine entscheidende Rolle spielen und die Weichen für die Zukunft stellen. Das gilt nicht nur für Deutschland. Kein Land ist derzeit vor einem Puppenverbot sicher. Deshalb bitte ich dich, lieber Puppenspieler, hilf uns den Link zur Umfrage zu verteilen um genügend Teilnehmer zu finden: https://www.soscisurvey.de/MAP_help_management/?q=MAP-dolls
Nun zum Thema Beziehung mit Kindern.
Es ist schon möglich, dass ich mit meiner Vermutung falsch liege. Auch kann man hier natürlich keine allgemeingültigen Aussagen treffen.
Wenn jemand nur Freundschaften zu Kindern sucht, dann kann er das ja tun. Da gibt es wohl kein Problem das gelöst werden muss. Wenn jemand ein glückliches und erfülltes leben führt, dann braucht er keine Doll.
Mir geht es darum, eine mögliche Lösung aufzuzeigen, für Leute die sich einen Partner wünschen, aber keinen passenden Partner finden können. Ich meine eine Partnerschaft im Sinne von romantischer Liebe, die auch Sex beinhalten kann.
Ich stelle mir das so vor:
Ein 25 jähriger kann vielleicht noch mit einem 14 jährigen Partner für einige Zeit glücklich sein. Aber wie sieht das in 5 oder 10 Jahren aus?
Und wie ist es für jemanden, der auf Kinder vor der Pubertät fixiert ist? Selbst wenn man die moralischen und rechtlichen Aspekte mal ausklammert: Könnte ein 30 jähriger mit einer 8 jährigen eine glückliche und feste Beziehung führen, die für beide Partner dauerhaft erfüllend ist? Ich persönlich bezweifle das. Es wäre vielleicht ein spannendes Abenteuer. Jede Beziehung ist Anfangs spannend. Aber wie lange wären wir mit einem spannenden Abenteuer glücklich? Wollen wir nicht irgendwann zur Ruhe kommen? Kinder lernen durch ausprobieren. Wie viel Kraft kann dir eine Beziehung für den Alltag geben, wenn du jeden dritten Tag Angst, Zweifel und Ungewissheit erlebst? Aus Liebe würde man daran festhalten, aber es würde uns immer Energie kosten. Um auf Dauer glücklich zu sein braucht es Stabilität, Gewissheit, Verlässlichkeit und Harmonie. Dazu muss das Gefühlsleben eine gewisse Stetigkeit besitzen. Selbst wenn das tatsächlich erfüllt wäre, wie lange wäre dieser Partner dann überhaupt körperlich attraktiv?
Es gibt Puppenbesitzer die seit 10 Jahren glücklich mit einer Doll zusammen leben. Der 8 jährige menschliche Partner (als Beispiel) wäre dann bereits 18 Jahre alt. Wäre eine solche Beziehung möglich?
Wie weit Realität und Wunschvorstellung auseinander gehen ist natürlich eine individuelle Sache. Das hängt vom Age of Attraktion, vom eigenen Alter und von den eigenen Wünschen ab. Trotzdem dürfte es einige Pädophile geben, die ein großes Problem haben: Sie wünschen sich etwas, das es eigentlich nicht gibt.
Und genau hier sehe ich die Doll als mögliche Lösung. Die Dolls können nämlich das geben, was es eigentlich nicht gibt. Eine stabile, harmonische und langfristige Beziehung mit einem zuverlässigen Partner im kindlichen Körper, der nicht altert. Das dürfte für manche ein sehr verlockendes Angebot sein.
Hier gibt es keine Lösung die für alle passt. Jeder muss das selbst entscheiden und herausfinden.
Die Leute sollten davor nur wissen, dass eine Doll tatsächlich mehr als nur Sex geben kann.
Den Geruch der Dolls empfinde ich übrigens auch als sehr angenehm. Besonders beim Silikon. Man verbindet ja auch etwas gutes damit.
Bei den Puppengegnern hast du leider vollkommen recht. Die wollen nicht, dass jemand mit einer kindlichen Doll glücklich werden kann.
Ich bezweifle, dass es den meisten Kinderschützern wirklich um den Schutz der Kinder geht. Ansonsten hätte man die Wirkung der Dolls erst mal wissenschaftlich untersucht. Es besteht immerhin die reale Möglichkeit, dass diese Dolls zum Kinderschutz beitragen und ein Verbot somit zu noch mehr Missbrauch führt. Noch offensichtlicher ist das bei künstlich erzeugter Pornographie. Hierzu gibt es bereits mehrere Studien, die einen ganz klar positiven Effekt aufzeigen. Würde man wirklich Kinder schützen wollen, dann würde man auf diese Erkenntnisse entsprechend reagieren und die Verbote aufheben. Stattdessen geht man weiterhin den falschen Weg und wundert sich immer wieder über steigende Fallzahlen. Man arbeitet somit gegen einen effektiven Kinderschutz. Den hohen Preis für diese dadurch erlangte moralische Überlegenheit zahlen wiederum die Kinder. Da das aber niemanden interessiert, kann es dabei nicht um den Schutz der Kinder gehen.
Die Doll auf den Fotos gibt es auch auf dem europäischen Markt. Trotzdem möchte ich nicht die Puppengegner und Antis öffentlich mit Informationen füttern und sie vielleicht noch auf Ideen bringen. Vielleicht könnten wir diese Informationen irgendwie anders austauschen? Es macht mich einfach traurig, wenn die Puppenhasser auf die Dolls losgehen und sie mit Dreck bewerfen. Für mich sind die Dolls wahre Engel. Sie tun uns so viel Gutes. Sie holen Menschen aus tiefster Verzweiflung und geben ihnen wieder Hoffnung und Lebensinhalt. Davon profitiert die ganze Gesellschaft. Wenn die Leute mal wirklich darauf schauen würden, wie viel Glück diese Dolls verbreiten, dann würden sie sie als Helden feiern.
Stattdessen werden die fürsorglichen Puppenbesitzer in Deutschland nun vom Staat gezwungen, ihre geliebten Lebensgefährten eigenhändig zu zerstückeln und würdelos in der Mülltonne zu entsorgen. Sie müssen unter Androhung einer Haftstrafe ihre kleine zerbrechliche Kostbarkeit, die sie jahrelang behütet und geliebt haben, der sie so viel zu verdanken haben, mit der sie ihre kostbarsten und glücklichsten Erinnerungen an die beste Zeit ihres Lebens teilen, eigenhändig zerstören und wegwerfen. Ihr Glück, ihre Hoffnung, ihr Halt, ihre Liebe, ihr Ein und Alles – alles muss weg. Das Volk jubelt dabei noch und verspottet diese einzigartige Liebe. Vom Gesetzgeber wird diese Liebe als Verbrechen gebrandmarkt.
Wie passt diese grausame Erniedrigung mit der angeblich unantastbaren Würde des Menschen zusammen?
Die Botschaft an den Puppenbesitzer ist ganz klar: Du bist kein Mensch.
Ich persönlich finde es einfach unmenschlich, was vom deutschen Puppenbesitzer verlangt wird. Außerdem wissen viele Besitzer noch nicht einmal, ob ihre Doll nun tatsächlich unter das Verbot fällt oder nicht. Sollen Sie ihre Doll nun vorsichtshalber vernichten? Was wäre wenn sie später herausfinden, dass ihre Doll doch nicht unter das Verbot gefallen wäre?
Glücklicherweise lebt der Puppenbesitzer (von den Fotos oben) mit seiner Doll nicht in Deutschland.
Zu den Roboterdolls:
Da sehe ich gewaltiges Potential. Ich bin davon ziemlich fasziniert und lese auch einiges darüber.
Die heutige Doll ist die erste und einfachste Form des synthetischen Partners. Nur wenige Leute können etwas mit ihr anfangen. Ob man mit einer solchen Doll glücklich werden kann, hängt auch davon ab, welche Priorität die getriggerten Reize für einen selbst haben. Manches können die Dolls heute schon besser als ein menschlicher Partner. Und für manche ist Sie heute schon die bessere Wahl.
Mit der Weiterentwicklung dieser Dolls werden es mehr und mehr Reize werden, die eine Doll auslösen oder bedienen kann. Somit werden diese Dolls in Zukunft für immer mehr Menschen eine attraktive Alternative darstellen.
Die logische Konsequenz daraus: Es ist lediglich eine Frage der Zeit bis die Doll für jemanden der bessere Partner ist. Und der technische Fortschritt ist rasant und das Potential gewaltig. Das könnte in Zukunft noch vielen Menschen ein glückliches und erfülltes Leben ermöglichen, denen das ansonsten nicht möglich wäre.
Das einzige was dieser tollen Zukunft im Wege steht, sind sinnlose Puppenverbote.
Ich glaube wir teilen die gleiche Vision.
Liebe Grüße
Tsugumomo
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Hallo Tsugumomo,
danke für Deine Antwort. Ich musste schmunzeln, denn Du würdest einen guten Puppenverkäufer abgeben. Mit Deinen Argumenten bezügl. der Dolls hast Du natürlich zu 100 % Recht.
Ich werfe ein paar Dinge hier rein, die wir in unserer Gruppe zu diesen Thema diskutiert haben.
Was mich am meisten nachdenklich macht ist die schleichende Dehumanisierung der Gesellschaft, hin zu einer immer stärkeren digitalen Diktatur und das sogar auf Weltebene. Du vermenschlichst Dolls in jeder Art und Weise und es sei Dir auch gegönnt.
Mich erschreckt es an mir selber auch, dass ich gewisse Dinge mit meiner Doll nicht oder nur schwer machen kann, so kann ich also Deine Position gut nachvollziehen. Ob das wirklich für uns Menschen dann auch immer gut ist, bleibt dahingestellt.
Einen Punkt haben wir in der Gruppe besonders herrausdiskutiert, nämlich die Tatsache dass ein Mensch an einer Beziehung zu einem anderen Menschen auch wachsen kann. Und zwar genau desshalb weil der andere Mensch manchmal unberechenbar ist. Gerade weil man nicht weiß, ob der Partner heute eine spezielle Laune hat oder nicht. Gerade weil man an den Schwierigkeiten wächst die eine Beziehung zu einem echten Menschen immer früher oder später mit sich bringt.
Ein Puppenkritiker aus unserer Gruppe warf den Einwand ein „lieber keine Beziehung als solch eine Beziehung“. Das ist natürlich hart. Er meinte wohl damit, dass eine Puppe im Prinzip nur die eigene Seele spiegelt, den eigenen Charakter – ja nur ein Spiegel ist den man sich selbst vor hält. Daran kann man seiner Meinung nach nicht wachsen.
Natürlich kann man auch an Freundschaften wachsen aber hier ist ja speziell von sexuellen Beziehungen die Rede.
Ein Anderer warf den Einwand ein dass dies aber für Roboterdolls nicht unbedingt gelten würde was ich im Prinzip auch so sehe. Eine Roboterdoll kann eine perfekte Programmierung aufweisen und im Prinzip fast wie ein echter Mensch agieren. Daran könnte man auch wieder wachsen. Doch genau daran liegt ja die Crux begraben. Denn solch eine Roboterdoll ist bereits gebaut und auch verkauft worden. Zumindest einzelanfertigungsmäßig. Der Dollroboter „Roxxxy“ war genau so ein Roboter. Der Hersteller hat es besonders gut gemeint und ihr die gleichen Charakterzüge wie einem Menschen verpasst.
Der Roboter hatte d.h. nicht immer Lust auf Sex und genau das fanden Feministinnen herraus und unterstellten der Roboterfirma einen Sexroboter konstruiert zu haben mit einem Vergewaltigungsmodus. Die Frage ist also, wie könnte so eine Programmierung aussehen? Denn was bei einer ausgewachsenen künstlichen Frau schon ein Skandal war, wäre bei einem Kinderroboter der Weltuntergang. Tausende NGO´s, Kinderschutzverbände würden mit dem Angstbild auf Stimmungstour gehen wenn ein ausgewachsener Rüpel, verurteilt wegen Vergewaltigung sich nun über ein völlig „hilfloses“ Silikonmädchen hermacht.
Carsten Stahl hat in seiner Petition genau das bereits als Tatsache ausgesagt als er behauptet hat das es solche Kindersexroboter bereits weltweit zu Hunderttausenden zu kaufen gibt und ihre Programmierung ein lautets „No Daddy No“ hergibt. Damit war Stahl den Programmierern 20 Jahre vorraus denn diese wären froh wenn sie eine ähnliche Programmierung wenigstens bei Erwachsenendollls hinbekommen würden mit anderen Konversationen logischerweise.
Das interressierte aber niemanden und das Verbot der Kinderdolls kam.
Was aber bleibt ist die Frage wie könnte also so eine Programmierung aussehen? Ein Mitglied in unserer Gruppe hat mit Ethiker über dieses Thema gesprochen. Auch ich selber habe mit 3 Puppenverkäufern und einer Herstellerfirma über dieses Thema gesprochen.
Für mich persönlich habe ich eine Lösung, die aber nicht gesellschaftfähig ist – so wie keine Lösung die mir einfallen würde.
Kullern bei einem Silikonmädchen die künstlichen Tränen würde jeder sofort wieder einen Vergewaltigungsmodus erkennen. Lässt man die Silikonmaus lustvoll stöhnen würde es das „ganz falsche Signal“ aussenden. Egal wie, es ist immer falsch und keine Firma würde sich das antun so ein Silikonkind zu programmieren. Laut Herstellern ist das der einzige Grund warum die Entwicklung in dieser Richtung kaum vorwärts geht. Denn technisch hätte man solche Dolls schon vor Jahren fertigen können.
Mich würde natürlich interressieren wie Dein Vorschlag aussehen würde Tsugumomo? Feministen haben da z.B. den Vorschlag noch aus den Ärmel geschüttelt dass das Kind/Frau in einen Schlafmodus verfallen solle bei Berührungen im Intimbereich. Ganz Radikale machten sogar den Vorschlag dass die Doll mit dem nächsten Polizeirevier in Verbindung stehen solle bei einer Puppenvergewaltigung die als Straftatbestand dann noch ins Gesetz geschrieben gehört da die Tat ja in ihren Augen immer gleich schändlich ist egal ob real oder Silikon.
Das Thema Roboterdoll treibt manchmal die seltsamsten Blüten.
Ich kenne übrigens so einige Pärchen, die sich kennengelernt haben wo einer der Partner noch minderjährig war oder gar ein Kind und heute an die 35 Jahre ist und immer noch mit dem betagten Lebenspartner zusammen ist.
Natürlich sehe auch ich jede Form von Puppe für einen Pädo als positiv an und Jedem ist es ja frei gestellt sich eine zu kaufen oder nicht.
Eine Vorhandene zu zerstückeln und in die Tonne zu werfen nur weil ein paar wildgewordene Bürokraten in Berlin meinen zu müssen dass ein Stück Silikon (Entschuldigung an alle Puppenbesitzer) ein gesellschaftsschädigendes Verhalten auslösen kann, ist meiner Meinung nach nicht notwendig. Denn gegen Unrecht hilft nur Widerstand und man sollte eben in wilder Ehe mit seiner Doll einfach weiter leben. Als Kind war mir das „Schwarzfischen“ ohne Angelkarte im Urlaub auch immer das Liebste.
Ich finde das wertet eine Doll auch ungeheuer auf, denn auch ein echtes kleines Mädchen würde man vor den IS schützen und nichts anderes ist letzlich die deutsche Regierung auch. Zumindest für uns Puppenliebhaber. Auch Juden hat man vor dem KZ verstecken müssen und heute sind es also kleine Silikonmädchen oder Jungen vor dem Staat und seinen Handlangern.
Deutschland ist leider bekannt dafür dass sie immer wieder den gleichen Fehler machen wie die Amis bei ihren Kriegen. Keine Ahnung warum das im Westen so ist, aber Fehler kommen da so sicher immer wieder wie eine ungeliebte Jahreszeit.
liebe Grüße
Puppenspieler
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Hallo lieber Schneeschnuppe,
nur ganz kurz weil ich schmunzeln habe müssen.
Ich habe Dir einmal geschrieben dass ich den Ausdruck/Beschreibung „homophil“ gut finde. Du hattest mir geantwortet dass dies aber ein „komisches“ Wort wäre. Nun benutzt Du dieses Wort bei der Beschreibung von Dir selber. Finde ich cool
Neben „homophil finde ich auch heterophil sehr passend. Diese Wörter beschreiben viel treffender wie ein Mensch empfindet wie seine sexuelle Ausrichtung/Orientierung ist, statt homosexuell oder heterosexuell. Denn „sexuell“ impliziert eigentlich eine Tätigkeit bzw. ein Zustand. Es ist aber von Antis extra so gewollt dass man homophil oder heterophil nicht verwenden soll. Alleine die Endung „phil“ ist heute leider zu einem Begriff einer krankhaften Neigung verkommen. Etwas das von der Norm abweicht nichts Gutes auf jeden Fall.
So sagen Sexualwissenschaftler wenn ein Mensch ein Kind vergewaltigt hat, dass es eine pädophile Störung ist ……..eigentlich sagen sie es mittlerweile auch wenn ein Mensch sich nur zu Kindern hingezogen fühlt was so wohl gar nicht im Sinne des Erfinders der den Begriff pädophil eingeführt hatte war.
Dagegen wenn ein Erwachsener einen anderen Erwachsenen vergewaltigt, gibt es komischerweise dann keine heterosexuelle Störung, keine homosexuelle Störung – warum wohl?
Mir ist das aufgefallen – vielleicht machst Du es einmal zum Thema.
liebe Grüße
Puppenspieler
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Ich bezeichne mich inzwischen meist als homohebephil. Homophil habe ich noch nicht verwendet. Ich denke das würde auch nicht passen.
Hebephilie ist die Anziehung zu Kindern in der Pubertät. Das vorgestellte „homo“ macht deutlich, dass sich die Anziehung bei mir nur auf Jungen richtet.
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Ich bezeichne mich inzwischen übrigens als androhebephil. Das kommt daher, dass in Teilen der queeren Community die Auffassung verbreitet ist, dass es mehr als nur zwei Geschlechter gibt.
So fühle ich mich zwar zu 100% dem männlichen Geschlecht zugehörig, könnte aber sicherlich auch Jungs attraktiv finden, die nicht 100% dem männlichen zuzuordbar sind. Man sagt es ist die Attraktion zu Personen „in der männlichen Sphäre“. Außerdem gibt der Ausdruck keinen Hinweis auf das eigene Geschlecht.
Quelle: https://100mensch.de/lexikon-neu/#a (unter dem Stichwort „andro- / gyno- / femme- / skoliosexuell“
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Mhm, ein sehr verlockender Leserbrief. Er könnte glatt der Produktbeschreibung einer kindlichen Doll entnommen sein.
Manchmal wünschte ich mir ja, dass ich schon vor der Debatte mit den „Sexpuppen“ mir eine Doll zugelegt und positive Erfahrungen gemacht hätte. Dann wäre ich nämlich bestimmt konsequent im Einsatz für solche Dolls und wäre sicherlich bereit, als Beschwerdeführer im geplanten Klageverfahren gegen den §184l StGB aufzutreten. Leider habe ich erst letztes Jahr durch diese Debatte überhaupt erst von der Existenz solcher Puppen erfahren.
Wenn die Bilder mit dem Mann und seiner Doll nicht täuschen, könnte für mich die Größe der Puppe auf diesen Bildern passen. Sie sollte in etwa ein oder zwei Köpfe kleiner sein als ich (oder gleich groß) und vor allem aber einen Jungen darstellen. Außerdem mindestens wie 12 Jahre alt wirken. Auf dem Kopf frisieren sollte man sie auch können.
Immerhin wäre eine Doll mit jugendlichem Erscheinungsbild aktuell nicht verboten. Diese Möglichkeit bestünde also. Die größten Hindernisse dürften generell der Preis sowie die Größe und das Gewicht sein.
Ansonsten wirkt der Leserbrief argumentativ sehr überzeugend. Auch ich finde ältere Kinder sowie Jugendliche in der männlichen Sphäre sexuell gesehen am attraktivsten, habe aber ausgerechnet gegenüber dieser Altersgruppe am häufigsten Probleme mit einem selbstsicheren Umgang, da sie vom Verhalten her oft nicht sehr berechenbar sind.
Letztendlich wird es erstens am Preis und zweitens an mangelndem Bedürfnis einer festen emotionalen Beziehung meinerseits scheitern.
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Gerade wenn man keine feste Beziehung möchte, dann sollte man sich die Frage stellen, warum das so ist. Möglicherweise war man bisher in den Beziehungen oft nicht so richtig glücklich. Dann kann man daraus natürlich schlussfolgern, dass eine Beziehung einfach nichts für einen ist. Aber ist der Mensch nicht eigentlich für eine Beziehung „gemacht“? Vielleicht hatte man einfach noch nie den Partner, der einem wirklich das geben konnte, was man sich wirklich wünscht. Vielleicht wünscht man sich aber auch etwas, das ein menschlicher Partner einfach gar nicht erfüllen kann. Wie das in deinem Fall ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber man kann über dieses Thema gar nicht viel genug nachdenken. Immerhin hängt unser individuelles Glück davon ab.
Ein Grund hierfür könnte (zum Beispiel) eine Art Freiheitsproblem sein. Wenn man lange Zeit alleine (ohne Beziehung) lebt, dann „füllt“ man den leeren „Freiraum“ über die Zeit selbst aus. Man gewöhnt sich an die Freiheiten und nutzt diese. Sollte dann auf einmal doch ein Partner in unser Leben kommen, dann werden wir unweigerlich das Gefühl haben, dass unsere Freiheiten eingeschränkt werden. In einer zwischenmenschlichen Beziehung benötigt jeder seinen Freiraum. Man muss sich arrangieren und Kompromisse eingehen. Man muss sich selbst einschränken, damit sich der Partner entfalten kann. Das kann man über die Jahre leicht verlernen. Eine Doll schränkt unsere Freiheiten nicht ein und gibt uns trotzdem das Gefühl, dass wir gebraucht werden. Sie gibt uns ein Gefühl der Unabhängigkeit und der Selbstbestimmtheit ohne etwas dafür zu fordern.
Außerdem berichtest du von einer Unsicherheit im Umgang mit potentiellen Partnern. Glaubst du nicht, dass du wesentlich entspannter wärst, wenn du immer die Gewissheit hättest, dass ein treuer Partner zu hause auf dich warten würde? Und genau diese bedingungslose Treue führt dann über die Zeit zu einer emotionalen Verbundenheit. Man empfindet Dankbarkeit für diese Treue und das stetige Gefühl der Sicherheit. Während man in einer echten Beziehung oft die Achterbahn der Gefühle erlebt, ist es bei einer Doll eher ein konstantes (aber dafür auch zuverlässiges) Gefühl der tiefen Zufriedenheit. Diese Liebe wird dich nicht verlassen oder enttäuschen. Auch sollte man nicht vergessen, dass man beides haben kann. Die Doll ist nicht eifersüchtig. Aber irgendwann wird man sich fragen, womit man wirklich glücklicher ist.
Seitdem ich weiß, dass eine Beziehung ohne menschlichen Partner möglich ist, bin ich fasziniert von diesem Thema.
Bisher gab es nur eine Möglichkeit der Liebe: einen menschlichen Partner. Nun gibt es aber eine Alternative, die ohne menschlichen Partner auskommt. Diese Alternative ist gerade für die Leute interessant, die in herkömmlichen Beziehungen nicht so glücklich sind.
Die Fotos sollten nur zeigen, dass die Dolls wesentlich mehr geben, als nur Sex. Sie sind Partner.
Dolls gibt es in allen Größen und Varianten. Das Gewicht ist sehr stark von der Größe abhängig. Jugendliches Aussehen wäre legal, könnte aber in einem Rechtsstreit Enden.
Wärst du dazu bereit, wenn du eine Doll findest, die dir gefällt?
Ob der Preis für eine Doll gerechtfertigt ist, ist eine individuelle Frage. Was uns eine Doll geben kann, hängt von uns selbst ab. Wie viel uns das nun Wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Wenn man in der Doll nur einen Masturbator sieht, dann ist sie es vermutlich nicht Wert. Aber wie viel ist denn eine absolut treue Partnerschaft für jemanden Wert, der vielleicht keinen passenden Partner finden kann? Hier wird die Doll zum Schnäppchen.
Generell würde ich das so sehen: Wenn uns eine Doll langfristig glücklicher machen kann (egal wie viel), dann ist sie es Wert. Wie viel Geld gibt man für Dinge aus, die nicht wirklich glücklich machen? Wie glücklich wird man mit einem neuen Smartphone, Fernseher, Alufelgen, Grafikkarte…?
Aber kann uns eine Puppe wirklich glücklich machen?
Ich habe mal vier Zitate aus einem Interview mit Herrn Dr. Ahlers herausgegriffen:
„Wir können lieben und kümmern und versorgen, brauchen aber nicht als Beziehungspartner zur Verfügung zu stehen wie gegenüber unserem Mann oder unserer Frau. Und genau dieser Effekt existiert auch bei Puppen. Wir können sie lieben, ohne dass sie etwas von uns wollen oder fordern.“
„Die Projektion auf die Puppe als Ersatzpartnerin und vermeidliche Erfüllerin aller meiner Bedürfnisse scheint dem Menschen innezuwohnen.“
„Ich brauche keinen realen anderen Menschen, um mich in einer Beziehung zu fühlen.“
„Beziehung findet vor allem in uns statt, es ist die innere Repräsentation der Bindung, die mich in Beziehung sein lässt.“
Das komplette Interview gibt es hier:
https://www.welt.de/icon/partnerschaft/article206485313/Sexpuppen-und-Sexroboter-Ist-das-die-Zukunft-des-Begehrens.html
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Hallo Angela,
hier an Dich ein paar Zeilen. Es wird leider immer User geben, die Menschen die so leben wie sie es selber gerne würden herrabwürdigen zu müssen.
Es ist der Grund warum wir (in unserer „Selbsthilfegruppe“ -das Wort gefällt mir das ist smart) davon abraten, wenn Mitglieder vorhaben ihre Erfahrungen in Clearnetforen zu teilen.
Ich habe mir Deine Beiträge längere Zeit angesehen ohne mich zu äußern. Dein Wissen über Sexualität ist beeindruckend. Aus Deinen Beiträgen spricht eine Gewisse persönliche Erfahrung. Doch genau dies ist, was für einzelne User und Forenbetreiber Bauchweh bereitet.
Wenn Du in deutschen Foren schreibst mit dem Argument dass Du mit Deinen Erfahrungsberichten anderen helfen willst, ist das löblich und bewundernswert doch gibt es gerade im deutschen „Pädoraum“ leider mehr und mehr pädophile Menschen die innerlich völlig zerrissen sind. Sie leugnen im Prinzip ihre eigene Sexualität und haben sich selbst oftmals aufgegeben.
Du schreibst aus einer Realität die diese Menschen nicht kennen bzw. nie kennen gelernt haben. Du schreibst aus einer Realität die jahrtausendelang weltweit normal war aber erst in der westlichen Welt seit 30 Jahren nicht mehr normal ist.
Der Mainstream, Kinderschutz NGO´s haben das in den letzten 30 Jahren bewirkt, oftmals weniger weil es Ihnen um Kinder geht sondern weil es um ihren Geldbeutel bzw. um ihr Geltungsbedürfnis geht.
Es gibt leider User für die ist es schlichtweg schwer aushaltbar, wenn jemand daherkommt und dann aus einer Realität berichtet die es laut westlichen Aktivistengruppen nicht mehr geben darf.
Für Dich ist es normal von Freundschaften mit Kindern zu berichten, normal Dir eine Kinderpuppe zu kaufen wenn Du es willst, normal in dankende Kinderaugen zu schauen wenn Du Ihnen ein Geschenk machst.
Und es ist normal dass Erziehungsberechtigte Dich als pädophilen Zeitgeist nicht verachten und oftmals wahrscheinlich den Kontakt mit Dir suchen.
Doch im Westen braut sich da was zusammen gegen diesen Lebensstil. Es ist fast so wie beim Wetter auf der nördlichen Halbkugel da kommen die Unwetter auch von Westen.
Mit Deinen Ansichten und Beschreibungen/Erfahrungen machst Du Dir hier nicht nur Freunde. Deine Feinde sind es die lautstark sind Angela. Freunde hingegen halten sich eher zurück weil sie die Unwetter im Westen auch fürchten und besser im Stillen bleiben wollen.
Zu merken ist das allerdings dann an den P.N und Mails die ich privat bekomme und die mehrheitlich sehr positiv sind.
Vielleicht geht es Dir ähnlich, ich denke Du stehst noch ganz am Anfang. Keine Ahnung wie das bei euch in der Gruppe gehandhabt wird, aber bei uns steht jedem frei wenn er meint mit kommentieren zu müssen. Was wir aber nicht wollen, ist wenn jemand dann in der Gruppe rumheult und sein Leid jedesmal aufs Neue klagt wie böse die Welt ist. Weil er selber schuld ist – verstehst Du?
Das Du in der gleichen „Selbsthilfegruppe“ bist ist mir klar. Was aus Deinen Beiträgen hervorgeht. Dass Du ganz am Anfang stehst ist mir aber auch klar. Denn warum sonst würdest Du auf die Idee kommen, ausgerechnet im GSA Forum nach Puppenspieler zu fragen?
Es gibt so viel bessere Orte für solche Anfragen. Du hättest einfach dort nach mir fragen sollen und der Puppenspieler hätte Dir geantwortet.
So habe ich Dich gegen die Wand laufen lassen – weil es zu Deinem Besten war und ich hoffe die Beule tut auch weh.
Denn Du schreibst so ungestüm und frei herraus dass Du mit diesem Verhalten für Dich selbst aber auch Andere eine Gefahr bist.
Ich habe Schneeschnuppe erlaubt Dir meine Kontaktdaten zu geben wenn Du es noch willst. Dann reden wir weiter.
Schöne Grüße bis dahin
Puppenspieler
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Hallo Puppenspieler,
ich konnte leider nicht direkt auf deinen Beitrag antworten. Dort gab es keinen Button zum Antworten. Deshalb schreibe ich das hier unten als neuen Kommentar.
Anscheinend waren meine Einschätzungen falsch. Eigentlich dachte ich, dass die Dolls besonders pädophilen Menschen helfen könnten. Aber der Wunsch nach einem Partner für eine dauerhafte Liebesbeziehungen scheint unter den pädophilen Menschen nicht sonderlich groß zu sein. Die einen suchen angeblich nur Freundschaften während die anderen lieber in einer Blase leben.
Ich hatte noch einen wesentlich umfangreicheren Text verfasst, der auch manche deiner Fragen beantwortet hätte. Leider stößt dieser bei den Pädophilen anscheinend auf gar kein Verständnis. Dazu äußern wollte sich niemand.
Ich wollte damit niemanden verärgern, sondern ihnen die Augen öffnen. Die Dolls sind die Gelegenheit für eine erfüllte Partnerschaft, die ansonsten unerreichbar wäre. Man sollte die Dolls als Möglichkeit betrachten.
Ich glaube, dass eine kritische Selbstreflexion eine notwendige Voraussetzung ist, um sich auf das Thema Dolls wirklich offen einlassen zu können. Man muss sich wirklich einmal die Frage gestellt haben: Was will ich wirklich? Also nicht: Was ist das beste was ich bekommen könnte, oder was wäre möglich? Erst wenn man sich mal damit beschäftigt hat (was man selbst wirklich möchte), kann man erkennen, dass die Doll nicht nur ein unvollkommener Nachbau eines Menschen sein muss. Es ist ja nicht die physische Puppe als Gegenstand, sondern unsere unterbewusste Reaktion auf ihre realistische Erscheinung, was sie zu „mehr“ werden lässt. Genau das ist das faszinierende daran. Etwas so einfaches kann unser Leben so nachhaltig verbessern. Es muss kein hochkomplexer autonomer Roboter sein.
Mein Ziel ist es, möglichst viele Leute über „Sexpuppen“ aufzuklären, weil sie viele Leute glücklich machen könnten. Dazu braucht es aber auch ein offenes Publikum. Deshalb werde ich mich lieber wieder einer anderen Zielgruppe widmen. Dort kann ich einfach mehr positives bewirken. (Außerdem gibt es bei den großen Dolls keine Verbote.)
Mein langfristiges Ziel wäre es, ein Netzwerk aus vertrauenswürdigen Händlern, Herstellern, offenen Wissenschaftlern, Besitzern und Interessierten aufzubauen. Alle könnten voneinander profitieren. Die Wissenschaft hätte einen Ansprechpartner für ihre Studien. Die Erkenntnisse wären auch für die Hersteller interessant. Welche Schlüsselreize würde die Doll für mehr Menschen zur attraktiven Alternative machen? Die Doll 2.0 wird noch kein autonomer Roboter sein, aber sie wird für mehr Menschen eine attraktive Alternative darstellen.
Nun möchte ich zumindest noch meine Sichtweise zu deinen Fragestellungen schildern.
Puppenspieler:
Was mich am meisten nachdenklich macht ist die schleichende Dehumanisierung der Gesellschaft, hin zu einer immer stärkeren digitalen Diktatur und das sogar auf Weltebene. Du vermenschlichst Dolls in jeder Art und Weise und es sei Dir auch gegönnt.
Mich erschreckt es an mir selber auch, dass ich gewisse Dinge mit meiner Doll nicht oder nur schwer machen kann, so kann ich also Deine Position gut nachvollziehen. Ob das wirklich für uns Menschen dann auch immer gut ist, bleibt dahingestellt.
Antwort:
Diese Vermenschlichung von Gegenständen ist etwas ganz normales. Die menschliche Erscheinung der Dolls verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Frau Prof. Dr. Döring schreibt in ihrer Arbeit „Sexpuppen und Sexroboter aus psychologischer und therapeutischer Perspektive“ folgendes: „Die menschenähnliche Gestalt reicht schon aus, um ein Artefakt in der eigenen Wahrnehmung zu anthropomorphisieren, das heißt zu vermenschlichen und ihm Gedanken und Gefühle zuzuschreiben.“
Kritiker behaupten immer, dass man durch die Doll alle Hemmungen verlieren und dadurch abstumpfen würde. Du empfindest jedoch Mitgefühl bei deiner Doll. Das ist genau das Gegenteil vom dem, was die Kritiker behaupten. Du kannst dich in die Puppe hinein versetzen. Das ist etwas sehr positives und menschliches.
Puppenspieler:
Einen Punkt haben wir in der Gruppe besonders herrausdiskutiert, nämlich die Tatsache dass ein Mensch an einer Beziehung zu einem anderen Menschen auch wachsen kann. Und zwar genau desshalb weil der andere Mensch manchmal unberechenbar ist. Gerade weil man nicht weiß, ob der Partner heute eine spezielle Laune hat oder nicht. Gerade weil man an den Schwierigkeiten wächst die eine Beziehung zu einem echten Menschen immer früher oder später mit sich bringt.
Ein Puppenkritiker aus unserer Gruppe warf den Einwand ein „lieber keine Beziehung als solch eine Beziehung“. Das ist natürlich hart. Er meinte wohl damit, dass eine Puppe im Prinzip nur die eigene Seele spiegelt, den eigenen Charakter – ja nur ein Spiegel ist den man sich selbst vor hält. Daran kann man seiner Meinung nach nicht wachsen.
Natürlich kann man auch an Freundschaften wachsen aber hier ist ja speziell von sexuellen Beziehungen die Rede.
Antwort:
Ja, das stimmt teilweise. Es ist anders als in einer zwischenmenschlichen Partnerschaft. Es ist aber nicht so, dass man durch eine Doll gar nicht wachsen kann. In meinen Ausführungen stellt die Doll eine Lösung für die Leute dar, die ansonsten gar keine Beziehung hätten. Und ganz ohne Beziehung kann man auch nicht wachsen. Es ist also nicht die Frage ob man einen menschlichen oder einen synthetischen Partner möchte. Es ist eher die Frage, ob man alleine bleibt oder es mal mit einer Doll probiert.
Die Doll scheint mir in diesen Hinblick die bessere Wahl zu sein. Im Gegensatz zum „alleine bleiben“ bietet die Doll andere Vorzüge. Man lernt sich selbst besser kennen. Man erkennt seine eigenen Emotionen und Bedürfnisse besser zu verstehen. Erst wenn man sich selbst kennt, kann man sich auch selbst akzeptieren. Man findet seinen inneren Frieden. Außerdem stärkt der Umgang mit den Dolls die Empathiefähigkeit. Auch gibt es immer mehr Menschen, die zwar in einer glücklichen Beziehung leben, aber trotzdem Dolls haben. In den Doll Foren sind diese immer stärker vertreten. Das eine muss also das andere nicht ausschließen. Jeder sollte hier seinen eigenen Weg finden.
Puppenspieler:
Der Roboter hatte d.h. nicht immer Lust auf Sex und genau das fanden Feministinnen herraus und unterstellten der Roboterfirma einen Sexroboter konstruiert zu haben mit einem Vergewaltigungsmodus. Die Frage ist also, wie könnte so eine Programmierung aussehen? Denn was bei einer ausgewachsenen künstlichen Frau schon ein Skandal war, wäre bei einem Kinderroboter der Weltuntergang. Tausende NGO´s, Kinderschutzverbände würden mit dem Angstbild auf Stimmungstour gehen wenn ein ausgewachsener Rüpel, verurteilt wegen Vergewaltigung sich nun über ein völlig „hilfloses“ Silikonmädchen hermacht.
Antwort:
Ich glaube, dass Sexualität etwas gutes und schönes ist. Sex ist gut für den Menschen und baut Aggressionen ab. Einen Vergewaltigungsmodus braucht es nicht. Es würde ja reichen, dass der Roboter einfach nicht will. Und da eine Doll absolut passiv ist, will sie eigentlich nie. So gesehen, gibt es das bereits. Der Wunsch nach einem „Vergewaltigungsmodus“ ist aber unabhängig davon, ob man tatsächlich zum Täter werden würde. Dr. Craig Harper hat in einer Studie („Exploring the psychological characteristics of individuals who own sex dolls“) herausgefunden, dass solche Fantasien unter Puppenbesitzern wohl überdurchschnittlich ausgeprägt sind. Trotzdem ist das eigentliche Aggressionspotential (und die Gefahr) insgesamt geringer als bei der Vergleichsgruppe. Auch hat Milton Diamond in „Pornography, Rape and Sex Crimes in Japan“ beschrieben, dass die Verfügbarkeit von Gewaltpornographie zu einer Abnahme von tatsächlichen Taten führt. Diese Fantasien an sich, scheinen also nicht das Problem zu sein.
Die Puppe ist einem schutzlos ausgeliefert. Sie kann sich nicht wehren. Auch hat man keinerlei Konsequenzen zu befürchten. Man kann mit ihr machen, was man möchte. Und trotzdem tut man es nicht. Diese ultimative Hilflosigkeit, die die Puppe ausstrahlt, weckt nämlich auch den Beschützerinstinkt. Sie zu beschützen gibt uns ein gutes Gefühl. Ich glaube, dass es genau dieses Ringen dieser beiden Emotionen ist, was den erotischen Reiz einer Doll ausmacht. Es ist wie mit den Muskeln. Der eine Muskel beugt den Arm, ein anderer streckt ihn wieder aus. Ob diese Muskeln nun stark oder schwach sind, spielt keine große Rolle. Viel wichtiger ist, dass sie gleich stark oder schwach sind. Hier hat man auf der einen Seite die natürlichen sexuellen Aggressionen und auf der anderen Seite den Beschützerinstinkt und die Liebe. Wenn die Doll nicht nach 6 Monaten schrottreif ist, dann würde ich sagen, dass beide Emotionen miteinander harmonieren. Man könnte, aber man tut es eben nicht. Und es nicht zu tun, gibt uns ein noch besseres Gefühl. Aber das Wissen, dass man es könnte, reicht meistens vollkommen aus.
Beim sexuellen Akt lebt man seine Fantasien aus. Ansonsten wäre es wohl langweilig. Da kann man sich vorstellen, dass sie nicht will. Viel entscheidender finde ich die Frage: was empfindet man unmittelbar danach? Wünscht man sich dann nicht doch, dass sie es auch mochte und sie einen so liebt, wie man halt mal ist? Hat man da nicht doch den tiefen Wunsch nach wechselseitiger Liebe und Partnerschaft. Empfindet man dann nicht doch Dankbarkeit und Verbundenheit? Ich glaube schon. Somit werden auch beide emotionalen Seiten stimuliert. Der sexuelle Akt an sich ist zeitlich gesehen relativ gering. Die meiste Zeit wird die Doll gehegt, gepflegt, beschützt, verwöhnt und geliebt. Der Beschützerinstinkt und die Liebe wird also wesentlich gestärkt. Der Sex hingegen nimmt mit der Zeit ab und der Umgang mit der Doll wird vorsichtiger und liebevoller.
Puppenspieler:
Carsten Stahl hat in seiner Petition genau das bereits als Tatsache ausgesagt als er behauptet hat das es solche Kindersexroboter bereits weltweit zu Hunderttausenden zu kaufen gibt und ihre Programmierung ein lautets „No Daddy No“ hergibt. Damit war Stahl den Programmierern 20 Jahre vorraus denn diese wären froh wenn sie eine ähnliche Programmierung wenigstens bei Erwachsenendollls hinbekommen würden mit anderen Konversationen logischerweise.
Antwort:
Zum einen ist Carsten Stahl kein Experte. Zum anderen verdient er gerade durch die Angst der Leute ganz gutes Geld. Das sind zwei Gründe, warum man von ihm keine sachlichen und unbefangenen Einschätzungen zu erwarten hat. Außerdem begibt er sich damit auf das Niveau von der NPD und QAnon. Kinderschutz wird zur Verschwörungstheorie. Es ist die fehlende Medienkompetenz des Publikums, sowie die fehlende Fähigkeit Intentionen zu erkennen, die sein Geschäft florieren lassen. Es werden falsche Behauptungen Aufgestellt und Szenarien diskutiert, die es gar nicht gibt.
Was die Roboter betrifft, so ist nicht die Programmierung oder die Steuerung das Problem. Es ist eher die Mechanik und die Energieversorgung. Ein Roboter der laufen kann ist nicht das Problem. Aber halten die Gelenke auch mehrere Jahre und welche Haut würde diese ständigen Bewegungen aushalten? Auch ein Akku der mehrere Stunden hält, ist auch immer noch ein Problem. Außerdem wäre die Mechanik unglaublich kostspielig. Computer und Software sind nicht das Problem. Ich glaube, dass sich das alles anders Entwickeln wird. Es geht nicht darum, dass die Doll von Morgen rumlaufen kann. Es geht eher darum neue Schlüsselreize zu bedienen. Darüber denke ich viel nach. Auch glaube ich nicht, dass nur darum geht, eine möglichst exakte Kopie eines Menschen zu erschaffen, sondern etwas neues.
Schöne Grüße
Tsugumomo
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Hallo Tsugumomo, habe Deinen Kommentar leider erst jetzt gelesen, da ich an einem Ort war,/bin wo kaum die Möglichkeit bestand online zu gehen. Du machst Dir sehr tiefgründige und interessante Gedanken. Dass Du bei einigen Pädos damit nicht auf Liebe stößt ist klar. Viele Pädos haben einen inneren Konflikt mit sich selber und lehnen auch ihre eigenen Gedanken an Sex mit einem Kind ab. Ein Puppenbesitzer ist dann schnell eine Art „Spielverderber“ da man das Zusammensein mit einem Kind immer als sexuellen Übergrif empfindet auch wenn das Kind nicht echt ist.
Das Schreiben über das Zusammensein mit einem Kind/einer realistischen Puppe löst bei vielen Pädos dann Ablehnung aus.
Ähnlich wie wenn man einem Fastenden seine Lieblingsspeise vorsetzt auf die er bis dato erfolgreich verzichtet hat und damit Gewicht reduzierte. (Nicht ins Gefängnis kam)
Gerne würde ich mit Dir einen Gedankenaustausch bezügl. Kinderpuppen machen. Vielleicht ließt Du das hier ja irgendwann mal und ich bin mir sicher dass Schneeschnuppe Dir meine Mailadresse gerne weiter gibt wenn Du das wünscht.
liebe Grüße
Puppenspieler
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